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Baby Mama

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Baby Mama: Komödie von und mit "30 Rock"-Star Tina Fey um die turbulente Beziehung einer Geschäftsfrau mit der Frau, die ihr Baby für sie austragen soll.

Handlung und Hintergrund

Die erfolgreiche Managerin Kate (Tina Fey) hat ihre Karriere stets über das Privatleben gestellt. Nun möchte sie mit 37 Jahren ihr erstes Kind bekommen und stellt entsetzt fest, vermutlich unfruchtbar zu sein. Eine willige Ersatzmutter ist schnell gefunden: Das Arbeiterklasse-Mädchen Angie (Amy Poehler). Generalstabsmäßig plant Kate ihre Mutterrolle, doch dann macht ihr Angie einen dicken Strich durch die Rechnung, als sie obdachlos vor ihrer Tür steht.

Turbulente neun Monate verheißt diese Leihmutter-Komödie, thematisch verwandt mit den Hits „Juno“ und „Beim ersten Mal„. Amerikas beliebte Comedy-Talente Tina Frey („30 Rock„) und Amy Poehler („Saturday Night Live“) ergeben in dem Baby-Boom-Spaß ein spritziges Duo.

Nachdem sie sich bisher nur um ihre Karriere gekümmert hat, will die erfolgreiche Geschäftsfrau Kate Holbrook mit 37 Jahren ihr erstes Kind bekommen. Entsetzt stellt sie fest, dass sie mit hoher Wahrscheinlichkeit unfruchtbar ist. In dem Working Girl Angie Ostrowiski findet sie eine Ersatzmutter. Zunächst läuft alles rund. Doch als die Schwangere plötzlich obdachlos vor Kates Tür steht und bei ihr wohnen will, gerät der perfekt organisierte Alltag Kates kräftig durcheinander.

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Nachdem sie sich bisher nur um ihre Karriere gekümmert hat, will die erfolgreiche Geschäftsfrau Kate Holbrook mit 37 Jahren nun doch noch Mutter werden. Entsetzt stellt sie allerdings fest, dass sie mit hoher Wahrscheinlichkeit unfruchtbar ist. In dem Working Girl Angie Ostrowiski findet sie eine Ersatzmutter, die ihr Kind für sie austrägt. Zunächst läuft alles rund. Doch als die Schwangere plötzlich obdachlos vor Kates Tür steht und bei ihr wohnen will, gerät der perfekt organisierte Alltags Kates kräftig durcheinander.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Michael McCullers
Produzent
  • Jill Sobel Messick,
  • Louise Rosner,
  • Ryan Kavanaugh,
  • John Goldwyn,
  • Lorne Michaels
Darsteller
  • Tina Fey,
  • Amy Poehler,
  • Greg Kinnear,
  • Dax Shepard,
  • Romany Malco,
  • Maura Tierney,
  • Holland Taylor,
  • Sigourney Weaver,
  • Steve Martin,
  • Denis O'Hare,
  • Will Forte,
  • Stephen Mailer,
  • James Rebhorn
Drehbuch
  • Michael McCullers
Musik
  • Jeff Richmond
Kamera
  • Daryn Okada
Schnitt
  • Bruce Green
Casting
  • Avy Kaufman

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,0
1 Bewertung
5Sterne
 
(0)
4Sterne
 
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3Sterne
 
(1)
2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

    1. Was passiert, wenn die Karrierefrau par excellence plötzlich abhängig ist vom Willen oder Unwillen einer naiven, chaotischen und gebärfreudigen Klischee-Blondine? Im Falle von "Baby Mama" nicht besonders viel. Es fällt schon schwer, den Film überhaupt als Komödie zu bezeichnen, denn gelacht wurde im Zuschauerraum ziemlich selten. Das ist auch kein Wunder, denn die Gagdichte ist nicht der Rede wert und ihre Qualität eher bescheiden. Das könnte aber wieder einmal an einer schlechten Übersetzung ins Deutsche liegen, denn einige der Dialogsätze sind so irritierend schlecht, dass man die stumme Hoffnung hegt, sie seien im Original besser gewesen.

      Der Film beginnt vielversprechend, und zwar mit dem Vorspann und der Auflistung der gecasteten Schauspieler. Doch Stars wie die mittlerweile deutlich in die Jahre gekommenen Sigourney Weaver und Steve Martin werden bloß in undankbare Nebenrollen gedrängt, denen sie allem Anschein nach auch selbst nicht viel abgewinnen konnten. Während sich Steve Martin in der Rolle eines exzentrischen Hippies lächerlich macht, spielt Sigourney Weaver eine resolute Geschäftsfrau, die Leihmutterschaften als erfolgreiches Outsourcing vermarktet und nebenher selbst ein Kind nach dem anderen in die Welt setzt.

      In den Hauptrollen sind die hierzulande eher unbekannte Tina Fey sowie Amy Poehler zu sehen. Beiden gelingt es, sich nicht allzu sehr in den Klischees zu verheddern, die normalerweise mit ihrer Rollenzuschreibung einher gehen würden. Weder ist die Kate eine "typische Karrierefrau" noch ist Angie eine "typische Blondine". Beiden gelingt es, den Zuschauer hin und wieder hinsichtlich ihres Charakters zu überraschen, anstrengend sind sie zeitweilig allerdings auch.

      "Baby Mama" ist wieder einmal ein Film, in dem eine Schwangerschaft als Kuriosum ausgestellt wird, wobei man sich eigentlich mal fragen könnte, was ausgerechnet an einer Schwangerschaft so merkwürdig sein soll. Der obligatorische "lächerliche Geburtsvorbereitungskurs" darf natürlich ebenso wenig fehlen, wie das panische Schmökern in Babyratgebern und Scherze über Damm-Massagen und morgendliche Übelkeit. Dabei fühlen sich die Filmemacher vermutlich sogar revolutionär, wenn sie eine erfolgreiche Frau in den Mittelpunkt stellen, die es sich erlaubt, ihren Kinderwunsch zur Not auch mit Hilfe von Samenspende, Leihmutter und Nanny zu realisieren. Dann bleibt es am Ende aber doch bei der Erkenntnis, Frauen, die sich jenseits der vierzig noch vermehren, sind ekelhaft und eine Leihmutterschaft doch eher etwas für krankhaft vom Kinderwunsch besessene Menschen.

      Natürlich darf neben der Haupthandlung kein romantischer Nebenstrang fehlen und so findet sich Greg Kinnear kurzerhand in der Rolle eines saftmixenden Ex-Juristen wieder, der das Herz der schönen Kate im Sturm erobert. Der Film folgt schnörkellos seiner Geschichte, ohne das Potential, das im Thema selbst schlummert, auszuschöpfen. Man hätte aus der Idee eine schöne und entspannte Komödie machen können, schließlich täte ein wenig Respektlosigkeit auch heutigen panischen Kinderwunschdebatten mal ganz gut. So aber wurde aus "Baby Mama" nur der angestrengte Versuch, altbackene Sozialmoral in ein Revolutionsmäntelchen zu hüllen und der Schwangerschaft als solcher einen weiteren Tempel der Merkwürdigkeit zu errichten.

      Fazit: Schwangerschaftskomödie, die weder das Potential der Geschichte noch das Potential seiner Darsteller voll ausschöpft.
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    2. Baby Mama: Komödie von und mit "30 Rock"-Star Tina Fey um die turbulente Beziehung einer Geschäftsfrau mit der Frau, die ihr Baby für sie austragen soll.

      Die komische Chemie zuwischen den ehemaligen „Saturday Night Live“- Kolleginnen Tina Fey („30 Rock“) und Amy Poehler fällt in dieser Mutterschaftskomödie auf fruchtbaren Humor-Boden.

      Hollywoods Baby-Boom ist nicht zu bremsen. Nach „Beim ersten Mal“ und zuletzt „Juno“ werden Schwangerschaft und die einhergehenden Konsequenzen erneut erheiternd zum Thema gemacht. Konkret: Die 37-jährige allein stehende Karrierefrau Katie (Fey) sucht sich nach fehlgeschlagenen Anläufen eine Leihmutter. Die findet sie mit Hilfe einer von Sigourney Weaver geleiteten Vermittlungsagentur in Gestalt der Trailertrash-Tante Angie (Poehler). Als die inzwischen schwangere Angie sich mit ihrem parasitären Freund verkracht, steht sie mit ihren Habseligkeiten vor Katies schicker Apartment-Tür. Nach beliebter „Ein seltsames Paar“-Tradition könnten die beiden Damen nicht unterschiedlicher sein: Katie ist ambitioniert, gesundheitsbewusst, ordentlich und ernsthaft, ihr Hausgast Angie dagegen ein undisziplinierter und schlampiger Spaßvogel. Sie schaufelt Junkfood in sich rein, klebt Kaugummis unter den Wohnzimmertisch und vergnügt sich mit ausgedehnten Karaoke- und Videospiel-Sessions. Katie, die Vizepräsidentin einer Bioladenkette ist, versucht ihre Baby Mama eines besseren zu belehren und stößt dabei zumeist auf taube Ohren. So macht es Angie, anstatt zur Schwangerschaftsgymnastik zu gehen, viel mehr Spaß Katie in eine Disco zu schleppen und hinter ihrem Rücken ein paar Cocktails zu schlürfen. Denn (Geburts-)Komplikationen hinsichtlich Motiven, Loyalitäten und Elternschaft gehören selbstverständlich zum Genre-pflichtbewussten Plot-Programm.

      Das Drehbuch verfasste der ehemalige „SNL“-Schreiberling Michaels McCullers (zudem Koautor der beiden „Austin Powers“-Sequels), der hier auch sein Regiedebüt abliefert. Neben zwei mit perfektem Timing aufeinander eingespielten Protagonistinnen, lässt er eine Reihe von Nebenfiguren witzig mitmischen. Insbesondere Steve Martin als Katies Boss, ein selbstverliebter New-Age-Typ, der ihre gute Arbeit mit fünf Minuten ununterbrochenen Augenkontakt in Stirn-an-Stirn-Position belohnt. Der Romantikaspekt wird durch Greg Kinnear abgedeckt, der hier den gleichen sympathischen Kaffeehaus-Besitzer spielt wie zuletzt in „Feast of Love“. Rührend-sentimentale Einlagen bilden zeitweilig emotionales Gegenwicht, doch insgesamt ist das Motto dieser auf krude Bad-Taste-Gags verzichtende Frauenkomödie entsprechend des Karaoke-angestimmten Cyndi-Lauper-Songs „Girls Just Want To Have Fun“. Und das gelingt ihnen auch. ara.
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