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Bolt - Ein Hund für alle Fälle

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Bolt: Temporeiche Actionkomödie über einen kleinen Hund, der sich für einen Helden mit übernatürlichen Kräften hält, aber erst dann über sich hinauswachsen und seinen Freunden helfen kann, als er erfährt, dass er ein ganz normaler Vierbeiner ist.

Handlung und Hintergrund

Als Star einer beliebten Action-Fernsehserie liegt Vierbeiner Bolt ganz Hollywood zu Füßen, wenn er regelmäßig die gefährlichsten Abenteuer mit Superkräften meistert. Bolt ahnt nicht, dass alles nur Show ist. Überzeugt, ein echter Superheld zu sein, bricht er aus, um sein Frauchen zu suchen, als sie in der Serie entführt wird. Bolt gelangt nach New York, lernt Straßenkatze Mittens und den fernsehverrückten Hamster Dino kennen - und findet allmählich heraus, dass er keine Superkräfte hat.

Pfiffige Disney-Animation frei nach „Last Action Hero“ um einen kleinen Hund, der einen Realitätsschock erleidet und dann über sich hinaus wachsen muss. Die temporeiche Actionkomödie ist modernstes Vergnügen, das neben abenteuerlichen Turbulenzen aber auch viel Herz bietet.

Der kleine Hund Bolt ist der Star einer Serie über einen mit übernatürlichen Kräften ausgestatteten Vierbeiner, der es mit den größten Bösewichten der Welt aufnimmt. Blöd nur, dass das keiner Bolt gesagt hat: Er ist überzeugt, tatsächlich ein Superheld zu sein und sein Frauchen beschützen zu müssen. Als sie in der Serie entführt wird, bricht Bolt aus und landet in New York. Eine streunende Katze und ein Fernseh-süchtiger Hamster, der Bolts Serie liebt, schlagen sich auf seine Seite und begeben sich mit ihm auf einen Trip durch die USA.

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Darsteller und Crew

  • Clark Spencer
    Clark Spencer
  • John Lasseter
    John Lasseter
  • Byron Howard
  • Chris Williams
    Chris Williams
  • Dan Fogelman
  • Jen Rudin

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,1
8 Bewertungen
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4Sterne
 
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3Sterne
 
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2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

    1. Die Truman-Show mit tierischem Hauptdarsteller. So in etwa sieht die neueste Idee aus dem Hause Disney aus. Entsprechende Vorbilder scheint das Autorenteam aber auch in "Toy Story", "Cars" oder "Flucht in Ketten" gefunden zu haben. Trotzdem ist "Bolt" frisch und neu genug, um gut zu unterhalten. Dafür sorgen besonders die zahlreichen Nebencharaktere, die Bolt auf seiner schwierigen Reise treffen und teilweise auch begleiten.

      Es kann ja eigentlich nur lustig werden, wenn eine schlagfertige und zynische Katze, ein größenwahnsinniger Hamster und ein Hund, der die Welt für eine Actionserie hält, aufeinandertreffen. Noch besser wird es da, wenn diese Figuren so liebevoll und detailreich animiert werden wie hier und dabei das Kindchenschema so eifrig bedient wird, dass die Zuschauer vor lauter Putzigkeit gleich reihenweise in "oohs" und "aahs" verfallen. Da vergisst man auch ganz schnell, dass neben den perfekt animierten Tieren auch einige weniger glatt animierte menschliche Nebencharaktere durchs Bild staksen.

      Sich für den Größten halten und feststellen müssen, in Wirklichkeit ganz durchschnittlich zu sein. Das kann auch einen animierten Hund ganz schön mitnehmen. Aber Bolt käme nicht aus dem Hause Disney, wenn er nicht rechtzeitig erkennen würde, dass man keine Superkräfte braucht, um ein Held zu sein und dass das wichtigste im Leben sowieso Freunde sind. Ein bisschen Kitsch und Drama muss der Zuschauer also ertragen, aber glücklicherweise überwiegt am Ende dann doch die Komik. Und die ist bei "Bolt" immerhin vielfältig genug, dass für jeden etwas dabei sein dürfte.

      "Bolt" ist für (nicht ganz kleine) Kinder und Erwachsene gleichermaßen geeignet. Für die einen gibt es niedliche Figuren und ein schönes Happy End, für die anderen Seitenhiebe auf den Hollywoodschen Filmbetrieb und eine nette kleine Metabene. Für beide gibt es viel zu lachen. Und so ist "Bolt" trotz einem etwas langsamen Anlauf zu Beginn und kleinen Ermüdungserscheinungen am Ende ein guter und unterhaltsamer Animationsfilm geworden, den man mit etwas Glück auch in Deutschland in seiner 3D-Version sehen kann.

      Fazit: Durchgeknallte Charaktere, hoher Niedlichkeitsfaktor und viel Humor. "Bolt" ist ein gelungener Animationsfilm für die ganze Familie.
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    2. Bolt - Ein Hund für alle Fälle: Temporeiche Actionkomödie über einen kleinen Hund, der sich für einen Helden mit übernatürlichen Kräften hält, aber erst dann über sich hinauswachsen und seinen Freunden helfen kann, als er erfährt, dass er ein ganz normaler Vierbeiner ist.

      Amüsanter Animationsfilm um die couragierten Abenteuer eines animalischen Actionstars, der sich einbildet, tatsächlich über Superkräfte zu verfügen.

      Die erste Produktion der Disney Animation Division seit Pixar-Maestro John Lasseter dort die kreativen Zügel überreicht bekommen hat, legt nach rührendem Tierheim-Prolog sogleich mit einer fulminant Adrenalin-gepowerten Actionsequenz los. Der weiße Mischling Bolt (im Original von John Travolta gesprochen) ist der Held einer nach ihm benannten TV-Show, bei der er mit seinem geliebten Menschen Penny („Hannah Montana“ Miley Cyrus) die Bösewichte dieser Erde bekämpft. Dabei verfügt er über eine ganze Litanei von übernatürlichen Kräften, die ihn unbesiegbar machen. Der Clou an der Sache: Bolts Realität ist eine Variante der „Truman Show“. So verbringt er sein ganzes Leben im Studio, wo das Drehteam peinlich genau darauf achtet, die mittels ausgefeilter Spezialeffekte kreierte Illusion für Bolt aufrecht zu erhalten. Als er eines Tages glaubt Penny wäre entführt worden, bricht er aus und landet versehentlich in einem Paket verschickt in New York City. Dort stellt sich schnell der Realitätskater ein und er macht die Bekanntschaft der schlagfertigen Straßenkatze Mittens. Sie hilft ihm sich in seinem neuen Leben zu orientieren und bringt ihm bei, wie sich ein normaler Hund benimmt.

      Gemeinsam machen sie sich auf den Weg zurück nach Hollywood und erleben unterwegs à la „Zurück nach Hause - Die unglaubliche Reise“ allerhand Abenteuer. Unterwegs gabeln sie den fetten Hamster Rhino (im Original hinreißend witzig von Story Artist Mark Walton gesprochen), der ein Superfan von Bolts Serie ist und in seiner Plastikkugel durch die Gegend rollt. Im Gegensatz zu Mittens, die Bolt immer wieder auf den Realtitätsteppich bringt, spornt Rhino ihn an, sich den Mut seines Action-Alter-Egos zu Herzen zu nehmen. Selbstverständlich bewältigt Bolt auch nur auf sich allein gestellt alle Herausforderungen und lernt was es bedeutet echte Freunde zu haben. Für das Finale wird dann mit einem Großbrand im Filmstudio nochmals mächtig die Actiontube (und die Tränendrüse) gedrückt.

      Als Regisseure fungieren Byron Howard und Chris Williams, die beide ihr Debüt liefern, jedoch bereits seit vielen Jahren in verschiedenen Funktionen für Disney Animation tätig waren. Sie richteten detailliertes Augenmerk darauf, die Verhaltensweisen der Vierbeiner realistisch nachzustellen. Szenen, in denen Bolt lernt zu Betteln, seine Nase aus dem Autofenster in den Wind zu hängen oder mit anderen Hunden herumzutollen, sind für Tierfreude ein absoluter Genuss. Ein Trio New Yorker Tauben, die an „Goodfellas“ erinnern, sind ebenfalls ein großer Spaß. Eine Menge Injokes über das Filmbusiness geben Erwachsenen zusätzlich etwas zu lachen. So entstand kurzweilige Familienunterhaltung, die zwar keinen neuen Standard (wie z. B. „Wall-E“) setzt, dennoch mühelos in die Tradition ebenso humorvoller wie rührender Disney-Projekte eingereiht werden darf. ara.
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      1. Bolt ist ein unterhaltsamer und streckenweise auch recht actionreicher Animationsfilm um Freundschaft und Treue. Der süße Hundemischling Bolt ist Star einer Fernsehserie. Nun macht er sich außerhalb der Hollywood Studios auf die Suche nach seinem geliebten Menschen Penny und stellt fest, dass er gar keine übernatürlichen Kräfte besitzt. Die kindgerechte Charakterisierung von Bolt und die liebevolle Zeichnung seiner Tierfreunde ist auch für jüngere Kinder ansprechend gestaltet. Besonders die Abenteuer, die Bolt auf seiner langen Reise mit seinen Freunden zu bestehen hat, sind einfallsreich und auch für ältere Zuschauer mit witzigen Gags gespickt.

        Jurybegründung:

        Der liebenswerte Hundmischling Bolt und sein Frauchen, die junge Penny, sind die Hauptdarsteller einer erfolgreichen Serie. Bolt lebt in einer Parallelwelt und hält sich tatsächlich für den gespielten Hundeheld. Als Penny entführt wird, macht er sich auf den langen Weg von New York nach Los Angeles, um seine geliebte Penny zu retten. Auf der langen Reise durch das Land findet er Freunde, die ihn begleiten.

        Aus dieser schönen Geschichte um Freundschaft, Treue und andere moralische Botschaften („jeder Hund hat seinen Menschen“) machten die Animationsstudios von Walt Disney einen vergnüglichen Film, der von Reisestation zu Reisestation immer wieder mit neuen heiteren Zwischenfällen und Gags überrascht. Die liebevolle Charakterisierung und Animation der Tiere ist einfallsreich, kindgerecht und sorgfältig, das Erzähltempo wechselt zwischen rasanten und ruhigen Phasen. Die fast überbordend actionreiche Eingangssequenz des Films und einige weitere turbulente Szenen zeigen, dass dieser Film nicht nur das klassische Disney-Familienpublikum, sondern auch ältere Besucher ansprechen wird. Und auch die Film im Film Szenerie, die dem ganz jungen Publikum sicherlich die volle Aufmerksamkeit abverlangen wird, bereichert Bolt - Ein Hund für alle Fälle, indem er den Blick hinter die Filmkulissen gewährt. So ist mit Bolt - Ein Hund für alle Fälle ein berührender und heiterer Film mit sympathischer Botschaft gelungen.

        Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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