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Celtic Pride


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Celtic Pride: Dan Aykroyd („Blues Brothers“) und Daniel Stern („Kevin - Allein zu Haus“) entführen in diesem schwarzhumorigen Sportspaß mit kritischen Untertönen als eingefleischte Basketballfans der „Celtics“ den Star der rivalisierenden Mannschaft, dargestellt von Damon Wayans („Last Boy Scout“). Erstlingsregisseur Tom DeCerchio erzählt in seiner Variante einer Sportkomödie nur am Rande vom archetypischen Verliererteam, das...

Celtic Pride

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  • Kinostart: 05.09.1996
  • Dauer: 91 Min
  • Genre: Komödie
  • Produktionsland: USA

Handlung und Hintergrund

Der gefrustete Turnlehrer Mike und der gutmütig-beeinflußbare Klempner Jimmy verpassen kein Spiel des Celtics-Basketballteams. Als die Meisterschaft in Gefahr steht, durchzechen die beiden Buddies in einem Nightclub mit dem Starspieler des rivalisierenden Teams die Nacht, um ihn für das Rückspiel untauglich zu machen. Doch die Party endet mit einem Kidnapping, und ihr „Opfer“ ist nicht so leicht unter Kontrolle zu halten…

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Tom DeCerchio
Produzent
  • Judd Apatow,
  • Charles J. D. Schlissel,
  • Jonathan Glickman,
  • Roger Birnbaum
Darsteller
  • Dan Aykroyd,
  • Christopher McDonald,
  • Damon Wayans,
  • Daniel Stern,
  • Gail O'Grady,
  • Adam Hendershott,
  • Paul Guilfoyle,
  • Deion Sanders,
  • Bill Walton,
  • Gus Williams,
  • Ted Rooney,
  • Vladimir Cuk,
  • Larry Bird
Drehbuch
  • Judd Apatow
Musik
  • Basil Poledouris
Kamera
  • Oliver Wood
Schnitt
  • Hubert De La Bouillerie

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Dan Aykroyd („Blues Brothers“) und Daniel Stern („Kevin - Allein zu Haus“) entführen in diesem schwarzhumorigen Sportspaß mit kritischen Untertönen als eingefleischte Basketballfans der „Celtics“ den Star der rivalisierenden Mannschaft, dargestellt von Damon Wayans („Last Boy Scout“).

    Erstlingsregisseur Tom DeCerchio erzählt in seiner Variante einer Sportkomödie nur am Rande vom archetypischen Verliererteam, das in den Siegerolymp aufsteigt, sondern konzentriert sich stattdessen auf zwei sportbegeisterte Verlierertypen, deren gesamte Existenz sich ausschließlich auf ihre favorisierten Teams im Bereich Basketball, Football und Eishockey konzentriert. Die Story entfaltet sich während des NBA-Meisterschaftspiels der Boston Celtics gegen die (fiktiven) Utah Jazz, deren egoistisch-arroganter Star-Basketballer Lewis Scott (Wayans) selbst beim eigenen Team verhaßt ist. Der mit frustrierter Energie geladene Turnlehrer Mike (Stern) und der gutmütig-beeinflußbare, latent homosexuelle Klempner Jimmy (Aykroyd) verpassen kein Spiel ihrer geliebten Celtics und sitzen in der Fankurve in der vordersten Reihe. Die eingespielten Verhaltensriten von treuen Fans werden in diesem Zusammenhang authentisch porträtiert: Besonders ihre von manischem Aberglauben angespornten Manierismen versenken sichere Lacher im Komödienkorb. Einen Sieg der Gegner können die beiden Freunde aber nicht abwenden. Voller Wut erfahren sie, daß Scott den Triumph in einem exklusiven Nachtklub feiert. Dort machen sie seine Bekanntschaft und zechen mit ihm die Nacht durch, um ihn für das Rückspiel untauglich zu machen. Als sie am nächsten Morgen in Jimmys Behausung zu sich kommen, weilt Scott unter ihnen - mit Klebeband verschnürt. Zunächst erschrocken, beschließen die Freunde, Scott bis nach dem Spiel in Gewahrsam zu behalten, um so den Celtics-Sieg zu besiegeln. Wayans überzeugt auf dem Basketballfeld und versteht es in seiner Rolle als selbstsicherer Superstar eine eiskalte Attitüde zu vermitteln. Ein wenig vermißt man seinen gewohnt überzogenen Humor. Mit seinen bissigen Pointen über Fans, die sich mit den Leistungen anderer schmücken, kommt er der Wahrheit allerdings unverblümt nahe. Sein komödiantischer Höhepunkt ist die Verulkung eines Nike-Werbespots und einer Würstchenreklame. Stern und Aykroyd sind mit der Darstellung bemitleidenswerter Fanatiker vertraut. Das anvisierte Publikum von Sportbegeisterten in den USA fand es anscheinend nicht sonderlich witzig, seine Motivationen tiefenpsychologisch bloßgestellt zu sehen. Der siebte Platz am Startwochenende spiegelt kaum wieder, daß es sich hier um einen letztlich doch recht gelungenen Spaß voller bitterer Wahrheiten handelt. ara.
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