Ed Gein: Faktenorientiertes Kammerspiel über die amerikanische Mörderlegende Edward Gein, dessen Leben und Wirken immerhin so fundamentale Genrehöhepunkte wie „Psycho“, „The Texas Chainsaw Massacre“ und „Das Schweigen der Lämmer“ inspirierte. Regisseur Chuck Parello („Henry 2“) und Produzent/Hauptdarsteller Steve Railsback („Final Instinct“) verfehlen das Niveau dieser Vorgänger zwar deutlich, liefern jedoch zumindest solide...
Handlung und Hintergrund
Nach dem Tod seiner Mutter ist Farmer und Muttersöhnchen Edward Gein aus dem 700-Seelen-Nest Plainfield in Wisconsin zunächst der einsamste Mensch der Welt. Das ändert sich, als er beginnt, sich Gesellschaft vom örtlichen Friedhof zu stehlen und in seinem Gehöft zu drapieren (u.a. Mutti). In den Augen der Dorfgesellschaft entwickelt er sich zunehmend zum skurillen Außenseiter, doch das ganze Ausmaß seiner Persönlichkeitsstörung wird erst offenbar, als sich Edward nicht mehr mit natürlich angefallenen Frauenleichen begnügt.
Muttersöhnchen Ed aus dem ländlichen Wisconsin birgt in seiner Farm manch schauriges Geheimnis. Düsterer True-Crime-Thriller nach einer wahren (und vielkolportierten) Geschichte.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Chuck Parello
Produzent
- Karen Nichols,
- Hamish McAlpine,
- Michael Muscal
Darsteller
- Steve Railsback,
- Carrie Snodgress,
- Sally Champlin,
- Carol Mansell,
- Nancy Linehan Charles,
- Pat Skipper,
- Travis McKenna,
- Craig Zimmerman,
- Brian Evers,
- Bill Cross
Drehbuch
- Stephen Johnston
Musik
- Robert F. McNaughton
Kamera
- Vanja Cernjul
Schnitt
- Elena Maganini