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Kung Fu Panda

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Kung Fu Panda: Ebenso rasantes wie pfiffiges CGI-Animationsabenteuer über den fetten und faulen Panda Po, der von einer weisen Schildkröte zum ultimativen Krieger im Kampf gegen einen übermächtigen Schneeleopard auserwählt wird.

„Kung Fu Panda“ im Kino

Aktuell sind keine Kinotickets in diesem Ort verfügbar.

Handlung und Hintergrund

Der fette und faule Panda Po (gesprochen von Hape Kerkeling) lebt im alten China als Nudelsuppen-Lehrling im Restaurant seines Vaters und träumt davon, ein wahrer Kung-Fu-Kämpfer zu sein. Ausgerechnet eine Prophezeiung stuft Po als Retter des Tals vor dem grausamen Schneeleoparden Tai Lung ein. Den empörten Kung-Fu-Meistern um Tigerin (Bettina Zimmermann) und Viper (Cosma Shiva Hagen) bleibt nichts anderes übrig, als den Taugenichts zu unterstützen.

Die Macher von „Shrek“ und „Madagascar“ langen wieder zu und zaubern einen gemütlichen Panda mit Gewichtsproblemen aus dem Ärmel, der durch die härteste Kung-Fu-Schule Chinas geht. Das ergibt eine pfiffige Animations-Sause samt flauschiger Hommage an die Shaw-Brothers.

 

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Po ist ein fauler Panda, der sich in Tagträumen aber als Kung-Fu-Kämpfer sieht. Als die Entscheidung ansteht, welcher der Schüler von Meister Shifu als ultimativer Kämpfer auserwählt wird, schleicht sich auch Po in die Veranstaltung ein - und prompt fällt die Wahl ausgerechnet auf ihn. Verachtet von seinen Kollegen und nicht für voll genommen von Shifu, macht sich Po daran, tatsächlich ein Kämpfer zu werden. Keine Sekunde zu früh: Der grausame Schneeleopard Tai Lung ist aus seinem Gefängnis ausgebrochen und will sich rächen.

News und Stories

Darsteller und Crew

  • Hans Zimmer
    Hans Zimmer
  • Mark Osborne
  • John Stevenson
  • Jonathan Aibel
  • Glenn Berger
  • Melissa Cobb
  • Bill Damaschke
  • Duk Jhun Yong
  • Clare De Chenu
  • John Powell

Kritiken und Bewertungen

4,7
12 Bewertungen
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4Sterne
 
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3Sterne
 
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Kritikerrezensionen

    1. Mit dem Animationsfilm "Kung Fu Panda" richtet DreamWorks seinen Blick nach Fernost auf die lange Tradition des Martial-Arts-Kinos. Im Mittelpunkt steht dabei wieder einmal ein Tier, das von Haus aus einen gewissen Niedlichkeitsfaktor besitzt, der zusätzlich durch pummelige Gemütlichkeit aufgestockt wird. Aus genau dieser Idee werden auch die meisten Gags geschöpft, wobei der Lustigkeitswert, einem Dicken beim Keuchen und unkontrollierten Fressen zuzuschauen stetig sinkt.

      Po ist ein Antiheld wie er im Buche steht. Er hat keinerlei Talent aber ein deutliches Ziel vor Augen. Seine Stärken zieht er vor allem aus der eigenen Unvollkommenheit und seine einzige wahre Schwäche sind seine Selbstzweifel. Im Gegensatz zum grünen Oger ist Pos Charakter allerdings eindeutig auf eine sehr junge Zielgruppe zugeschnitten, das heißt, er ist wesentlich weniger komplex. Po ist liebenswert und kuschlig, hat einen schwachen Willen, dafür aber ein besonders großes Herz. Schließlich trägt auch die deutsche Synchronstimme Hape Kerkelings (im Original Jack Black) viel zum Sympathiewert des tollpatschigen Bären bei.

      Und dieser tollpatschige Pandabär schwitzt sich nun also durch zahlreiche Kung Fu-Kämpfe, die im Ganzen betrachtet zu einer sehr gut durchchoreographierten Hommage an die Martial-Arts-Filme der 70er Jahre werden. Parodiert werden diese Filme dabei nicht, sondern eher ernsthaft und beinahe ehrfürchtig kopiert, wobei sie dennoch mit einigen komischen Ideen angereichert werden, um sie ein wenig lustiger zu machen als es ihre Vorbilder waren. An der Animation ist dabei nicht das Geringste auszusetzen. Zu gewohnter Qualität – die angesichts des Budgets auch zu erwarten war – gesellen sich außerordentlich kunstvoll arrangierte Kampfszenen, bei denen alle Techniken des Spielfilms angewendet werden, um Spannung und Action zu erzeugen.

      Dabei ist "Kung Fu Panda" durchaus kindgerecht, auch von der Handlung dürfte wohl niemand überfordert werden. Am Ende steht die Moral, dass man alles erreichen kann, wenn man erstens nicht aufgibt und zweitens an sich selbst glaubt - verpackt in elegante fernöstliche Lebensweisheiten. Auch wenn dem Film gegen Ende die Puste ausgeht, ist er im Großen und Ganzen recht kurzweilig und spricht vor allem die kleinsten Kinobesucher an.

      Fazit: "Kung Fu Panda" ist eine kurzweilige Unterhaltung mit fernöstlicher Lebensweisheit, bei dem vor allem die kleinsten Kinobesucher ihren Spaß haben werden.
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    2. Kung Fu Panda: Ebenso rasantes wie pfiffiges CGI-Animationsabenteuer über den fetten und faulen Panda Po, der von einer weisen Schildkröte zum ultimativen Krieger im Kampf gegen einen übermächtigen Schneeleopard auserwählt wird.

      DreamWorks Animation kehrt zur Tradition der frechen CGI-Abenteuer „Madagascar“ und „Ab durch die Hecke“ zurück, würzt die Abenteuer eines dicken und faulen Pandas, der zum ultimativen Kungfu-Kämpfer auserwählt wird, aber mit furiosen Martial-Arts-Szenen, die es in ihrer tiefen, fetischistischen Verehrung für klassische Eastern durchaus mit „Kill Bill“ aufnehmen können.

      Zunächst einmal ist „Kung Fu Panda“ business as usual für Dreamworks Animation. Pixars klassizistischem Ansatz zum perfekten und zeitlosen Storytelling stellt Jeffrey Katzenbergs Company seit „Shrek“ eine betont hippe, selbstironische und mit popkulturellen Referenzen gespickte Variante entgegen, die die Produktionen lässig und stets auf der Höhe der Zeit wirken lassen. Der Film von Mark Osborne (zwei Folgen von „SpongeBob Schwammkopf“) und John Stevenson (Storyboard-Künstler von „Madagascar“ und „Shrek 2„) macht keine Ausnahme. „Kung Fu Panda“ gibt zunächst einmal die Bühne frei für Jack Black, der die Hauptfigur Po spricht, einen faulen, verfressenen und lethargischen Panda, der sich widerwillig im Nudelrestaurant seines Vaters verdingt, sich in seinen Tagträumen aber als Kungfu-Meister an der Seite seiner Idole Viper, Tiger, Gottesanbeterin, Affe und Kranich wähnt. Blacks Performance, seine expressive Art des Sprechens gibt Rhythmus und Ton für den Film vor, der sich alsbald zum spektakulären Abenteuer wandelt, als eben nicht die lange ausgebildeten Spezialisten, sondern der unerfahrene Po auserwählt wird, als ultimativer Krieger eine alte Prophezeiung zu erfüllen. Er muss sich gegen den Hohn der Spezialisten und die Verachtung des erfahrenen Lehrmeisters Shifu behaupten und sich dem übermächtigen Schneeleopard Tai Lung (benannt nach dem Shaw-Bros.-Superstar Ti Lung) stellen, der in einer spektakulären Sequenz aus jahrelanger Gefangenschaft flieht und Rache will.

      Nicht den Hauch eines Durchhängers lassen Osborne und Stevenson bei ihrer atemlosen Inszenierung zu. So hoch ist das Tempo und schnell die Abfolge der durch die Bank gelungenen Gags - vor allem Pos Gefräßigkeit und Mangel an körperlicher Fitness sind steter Quell für pfiffige Pointen -, dass man als Zuschauer fast nicht die Zeit findet, die wunderbare Animation gebührend zu genießen. Angefangen bei den außergewöhnlich eindrucksvollen Hintergründen und Kulissen, ist „Kung Fu Panda“ ein wahres Meisterwerk im Zusammenspiel von Farbe und Form. Die Höhepunkte sind allerdings die zahlreichen Kampfsequenzen, die nicht nur ein Höchstmaß an Können und Einfühlungsvermögen voraussetzen, sondern auch eine profunde Kenntnis der zahllosen Eastern der Siebzigerjahre, deren immer wiederkehrende Grundstruktur und Dramaturgie - wie zuletzt bei „Kill Bill“ - perfekt in die Textur des Films integriert und dem DreamWorks-Stil angepasst wurden. Man muss kein Fan der Shaw Bros. und Filmen wie „Die 36 Kammern der Shaolin“ oder „Die Rache des gelben Tigers“ - um zwei wegweisende Titel aus deren Schaffen stellvertretend herauszugreifen - sein, um sich königlich bei „Kung Fu Panda“ zu amüsieren und zu staunen. Aber wer die unzähligen Anspielungen und Verbeugungen richtig zu einzuordnen versteht, wird die große Leistung des Produktionsteams doppelt zu schätzen wissen. ts.
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      1. Der Pandabär Po ist der größte Kung-Fu-Fan der Stadt. Als er durch einen Zufall zum Drachenkrieger ernannt wird, wird ihm aber bewusst, dass er nie so gut sein wird wie seine Vorbilder. Doch Po hat keine Wahl: Um den bösen Schneeleoparden Tai Lung zu besiegen, wird er von Meister Shifu in die geheimen Künste des Kung-Fu eingeweiht. Sympathisch die Zeichnung des pummeligen Helden, der auf den ersten Blick alles andere als ein chinesischer Kampfsportmeister ist. Panda Po ist eine ideale Identifikationsfigur für Kinder. Er muss sich zwar beweisen, darf aber stets er selber sein. Grandios animiert, unterhaltsam und actionreich zugleich.

        Jurybegründung:

        Nichts ist Zufall! Also auch nicht, dass ein dicker Panda in diesem Animationsfilm der größte Fan der Kung Fu-Kämpfer im Tempel nebenan ist, und sich langsam in den Drachenkrieger entwickelt, der alleine den bösen Schneeleoparden Tai Lung besiegen kann.

        Po, der Pandabär, ist eine ideale Identifikationsfigur für Kinder, das Genre der Kung Fu Filmen, deren Konventionen hier weitgehend gefolgt wird, ist weltweit bei heranwachsenden Jungen sehr beliebt, und indem sie die Geschichte in Asien spielen lassen, tragen die Filmemacher geschickt der sich immer rasanter entwickelnden Globalisierung Rechnung. Ein pummeliger und gutmütiger Held, der gerne isst und es in einer Gruppe von Gleichaltrigen erst einmal schwer hat, ist auf den ersten Blick alles andere als ein zukünftiger Meister des chinesischen Kampfsport, und diese Diskrepanz macht den Hauptreiz des Filmes aus. Po muss sich zwar beweisen, darf aber im Grunde doch er selber bleiben, und das macht sowohl den Film wie auch seinen Helden sehr sympathisch. Während in den traditionellen Kung Fu-Filmen gerne die speziellen Kampfstile mit Namen wie Tiger, Kranich, Viper, Affe oder Gottesanbeterin belegt werden, gehören hier die Kämpfer selber diesen Tiergattungen an. Und auch sonst durchzieht den Film ein liebevoller Respekt vor dem Genre, der zwar manchmal ein wenig spöttisch wird, aber immer die Balance zwischen Persiflage und Hommage zu halten weiß.

        Die 3D-Animation wirkt grandios, wobei neben den flüssigen Bewegungen bei den Kampfszenen besonders das sehr differenzierte Mienenspiel der Charaktere überzeugt. Jede Figur ist liebevoll und detailreich mit komischen, jeweils dem Tier zugeordneten Eigenarten animiert, so dass man auch am Flug einer Ente oder den hoheitsvoll langsamen Bewegungen einer Schildkröte seine Freude haben kann. Kung Fu Panda ist für ein junges Publikum konzipiert, und so müssen sich auch kleine Zuschauer nicht allzu sehr fürchten.

        Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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