Sekretärin Carla ist überaus fleißig, aber auch hörgeschädigt und wird deshalb bei der Arbeit häufig übergangen. Eine Wende in ihrem Leben tritt ein, als ihr erlaubt wird, zu ihrer Unterstützung eine Aushilfe zu engagieren. Ihre Wahl fällt auf den Ex-Knacki Paul, der eigentlich völlig ungeeignet für den Job ist. Doch Carla sieht die Möglichkeit, sich mit seiner Hilfe an ihren Piesackern im Büro zu rächen. Paul wiederum kommt Carlas Fähigkeit des Lippenlesens gelegen, als es gilt, einen Gangsterboss um einen Haufen Geld zu erleichtern.
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Kritikerrezensionen
Lippenbekenntnisse Kritik
Lippenbekenntnisse: Thriller von Jacques Audiard, der eine gefrustete Sekretärin mit Hörschwierigkeiten und einen Ex-Knacki zusammenbringt.
Am ehesten noch als Thriller einzuordnender Film des französischen Regisseurs Jacques Audiard („Der wilde Schlag meines Herzens“), der sich wie gewohnt wenig um Genregrenzen kümmert. Die Geschichte der (anfänglichen) Zweckbeziehung zwischen der gefrusteten Emmanuelle Davos (für ihre Leistung mit dem César ausgezeichnet) und dem rauen Vincent Cassel weist über den Krimiplot hinaus Elemente der Bürokomödie, der psychologischen Studie und des romantischen Dramas auf. Wurde in Deutschland etwas näher am Original zunächst unter dem Titel „Lippenbekenntnisse“ vermarktet.