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Mein Bruder, der Vampir

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Mein Bruder, der Vampir: Poetisch-groteske Familienkomödie um drei Geschwister und ihre Erfahrungen mit Sex.

Poster Mein Bruder, der Vampir

Mein Bruder, der Vampir

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Handlung und Hintergrund

Die Pubertät stellt die Freundschaft der Geschwister Josch, Mike und Nic auf allerhand Proben. Mike (Hinnerk Schönemann) ist seit neustem mit der hübschen Nadine (Julia Jentsch) zusammen, was seinen älteren Bruder, den geistig behinderten Vampir-Freak Josch (Roman Knizka), nicht davon abhält, Nadine ebenfalls heftig zu bebalzen. Als Mike darauf beschließt, den Bruder mit einem erotischen Abenteuer auf dem Strich auf andere Gedanken zu bringen, kommt es zu kuriosen Verwicklungen. Derweil macht Nesthäkchen Nic (Marie-Luise Schramm) dem örtlichen Sandkasten-Capone schöne Augen. Er und niemand anderes soll sie entjungfern…

Eine nicht ganz alltägliche Familie steht im Mittelpunkt dieser charmant-poetischen Groteskkomödie. Wie zuletzt „Fickende Fische“ der Beweis, dass deutsche Filmemacher pubertäre Sexabenteuer auch mit Stil abhandeln können (wenn sie nur wollen).

Die 14-jährige Nic und ihr geistig zurückgebliebener, älterer Bruder Josh, der gerne im Vampirkostüm aufs Dach schleicht, wollen das Erste Mal hinter sich bringen. Während Nic mit der Digitalkamera bewaffnet, sich Manu, den schlaksigen Leader ihrer Schulgang, ausgesucht hat, ist Josh ausgerechnet auf Nadine, die Freundin des Familienvorstand und Bruders Mike, aus. An Joshs 30. Geburtstag eskaliert das Chaos, als Mike Josh in letzter Minute von Nadine reißt und ihn ins Rotlichtmilieu führt, um ihm Hure Chantal (hübscher Gastauftritt von Marie-Lou Sellem) vor zu stellen. Schließlich bekommen alle drei Geschwister ihre Träume erfüllt, allerdings anders als vorhergesehen.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Sven Taddicken
Produzent
  • Christian Rohde,
  • Michael Jungfleisch,
  • Prof. Nico Hofmann,
  • Christian Hünemörder,
  • Wolfgang Kerber
Darsteller
  • Roman Knizka,
  • Hinnerk Schönemann,
  • Marie-Luise Schramm,
  • Julia Jentsch,
  • Alexander Scheer,
  • Marie-Lou Sellem,
  • Barbara Stoll,
  • Gottfried Breitfuß
Drehbuch
  • Matthias Pacht
Musik
  • Putte
Kamera
  • Daniela Knapp
Schnitt
  • Jens Klüber
Casting
  • Antje Krutz

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,0
2 Bewertungen
5Sterne
 
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4Sterne
 
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3Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Mein Bruder, der Vampir: Poetisch-groteske Familienkomödie um drei Geschwister und ihre Erfahrungen mit Sex.

    So peppig wie grotesk, poetisch wie flockig geht es in Sven Taddickens flotter Pubertätskomödie um erste Liebe und erotische Verwirrungen einer Chaos-Familie, deren Geschwister endlich das erste Mal hinter sich bringen wollen. Auf dem Max-Ophüls-Preis-Festival 2002 mit dem Publikumspreis und dem für die Beste Nachwuchsschauspielerin, die 17jährige Berliner Marie Luise Schramm, ausgezeichnet, gehört die fern gängiger Gross-Out-Klamotten fantasievoll inszenierte Story zu den jungen deutschen Filmen, die auf neue Talente aufmerksam machen und frischen Erzählwind transportieren.

    Die 14jährige Nic (Schramm) will „es“ hinter sich bringen, damit sie mit ihrem Leben weiter machen kann. Während sie mit der Digitalkamera bewaffnet, sich Manu (Alexander Scheer), den schlaksigen Leader ihrer Schulgang, ausgesucht hat, ist ihr 30jähriger geistig behinderter Bruder Josh (Roman Knizka) ausgerechnet auf Nadine, die Freundin seines Bruders Mike, aus. An Joshs 30. Geburtstag eskalieren die turbulenten Ereignisse, als Mike Josh in der letzten Minute von Nadine reißt und ihn ins Rotlichtmilieu führt, wo die aparte Hure Chantal (hübscher, erstmalig barbusiger Gastauftritt von Marie-Lou Sellem, „Nichts bereuen“), nachdem man Zuhältern entkommen ist, ans erotische Werk geht und die drei Geschwister innerhalb weniger Stunden alle ihre Träume erfüllt bekommen, aber anders als vorhergesehen.

    Die Einfälle purzeln in Taddickens Erstling und sorgen für permanent gutes Feeling, sei es in Mikes ständigen Verteidigungsstrategien, Josh von Nadines duftender Haut fernzuhalten, oder in dem Kabinettstück, das Alexander Scheer („Sonnenallee“, „Victor Vogel“) mit einer urkomischen Gesangseinlage auf dem Kinderspielplatz liefert, während Nic kopfüber von der Rutsche hängt. Den lockeren Ton und Wortwitz vervollständigen die neun Regeln über das Erste Mal und die Liebe, die den Film gliedern, dessen Schwung und Originalität man viele Besucher wünscht. ger.
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