He Got Game: Erfindungsreiches Drama über eine Vater-Sohn-Beziehung und bissiger Kommentar über die Auswüchse in der Kommerzialisierung des Sports.
Handlung und Hintergrund
Nach sechs Jahren Gefängnis erhält Jake Shuttlesworth eine Woche Freigang, um seinen Sohn Jesus - den besten Nachwuchsbasketballspieler im Land - davon zu überzeugen, sich für die einstige Universität des Gouverneurs zu entscheiden. Doch Jake ist nicht der einzige, der Jesus mit verlockenden Angeboten umgarnt. Ein weiteres Problem: Der Vater mußte damals hinter Gitter, weil er Jesus\‘ Mutter im Affekt tötete.
Während eines Freigangs will Jake Shuttlesworth seinen Sohn Jesus, einen Basketballzauberer, dazu bringen, künftig für das Ex-Collegeteam des Gouverneurs zu punkten. Dieser hat dem zu sechsjähriger Haft verurteilten Jake vorsprochen, sollte die Überzeugungsarbeit Früchte tragen, für dessen frühzeitige Entlassung zu sorgen. Die Mission des Häftlings ist sehr schwierig: Einerseits wird der Nachwuchsstar mit lukrativen Angeboten bombardiert, anderseits weigert er sich mit dem Vater zu reden, ist dieser doch für den (Unfall)Tod der Mutter verantwortlich…
Während eines Freigangs versucht Jake, seinen talentierten Sohn Jesus zu überreden, künftig im Basketball-Team des Gouverneurs zu spielen. Der bei Erfolg versprochenen, vorzeitigen Haftentlassung steht die Weigerung Jesus\‘ entgegen, überhaupt mit seinem Vater zu sprechen. Gelungene Verbindung aus Vater-Sohn-Konflikt und Sportfilm, mit der Spike Lee seiner Lieblingssportart huldigt, die durch hervorragende Kameraarbeit eindrucksvoll in Szene gesetzt wird.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Spike Lee
Produzent
- Jon Kilik
Darsteller
- Denzel Washington,
- Milla Jovovich,
- Rosario Dawson,
- Ned Beatty,
- Bill Nunn,
- John Turturro,
- Ray Allen,
- Hill Harper,
- Zelda Harris,
- Jim Brown,
- Joseph Lyle Taylor,
- Michele Shay,
- Thomas Jefferson Byrd,
- Lonette McKee
Drehbuch
- Spike Lee
Musik
- Public Enemy,
- Aaron Copland
Kamera
- Malik Hassan Sayeed
Schnitt
- Barry Alexander Brown