Im Wiesbadener Conrady-Gymnasium fallen Schüsse. Die Direktorin und zwei Schüler sind tot, der Täter konnte unerkannt entkommen. Schnell gerät der ehemalige Schüler Nikolas Hrubesch unter den Verdacht, die schreckliche Tat verübt zu haben. Der 17jährige Außenseiter wurde vor kurzem von der Schule verwiesen und eine von ihm verfasste Videobotschaft scheint auf einen bevorstehenden Amoklauf hinzudeuten. Von Nikolas selbst fehlt jede Spur. Umgehend leitet die Polizei eine Großfahndung nach dem mutmaßlichen Täter ein. Allein Kommissarin Winnie Heller will nicht recht an einen Amoklauf glauben. Ihre akribischen Ermittlungen am Tatort bringen die junge Kommissarin plötzlich selbst in Gefahr.
Kommissarin Heller muss einen vermeintlichen Amoklauf an einem Wiesbadener Gymnasium untersuchen.
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Kritikerrezensionen
Kommissarin Heller: Querschläger Kritik
Kommissarin Heller: Querschläger: TV-Krimi nach dem gleichnamigen Roman von Silvia Roth.
Der dritte Fall der jungen Wiesbadener Kommissarin Winnie Heller greift ein brisantes Thema auf: Mobbing unter Jugendlichen und die möglichen Folgen. Nach einem rasanten Auftakt in bester Thriller-Manier überzeugt der von Christiane Balthasar inszenierte TV-Krimi durchweg durch seine dichte Atmosphäre, eigenwillige Optik, Dramatik und Authentizität. Ein weiterer Pluspunkt sind die inzwischen starken Hauptdarsteller Lisa Wagner und Hans-Jochen Wagner als Ermittler-Gespann Heller/Verhoeven, das in diesem bislang eindeutig besten Film der „Kommissarin Heller“-Reihe deutlich an Profil gewinnt.