In der ersten Hälfte der sechziger Jahre spricht sich die südafrikanische Dichterin Ingrid Jonker gegen die im Land vorherrschende Zensur aus und verschärft damit den Konflikt mit ihrem Vater, der die Zensurbehörde leitet. Die öffentliche Zurückweisung durch ihren Vater, unglückliche Affären und eine Abtreibung führen dazu, dass sie sich vorübergehend in eine psychiatrische Klinik einweisen lässt. Trotz großer Anerkennung für ihre Gedichte begeht sie im Alter von 31 Jahren Selbstmord.
Filmbiografie, in der Carice van Houten die südafrikanische Dichterin Ingrid Jonker verkörpert.
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Kritikerrezensionen
Black Butterflies Kritik
Black Butterflies: Biopic über die südafrikanische Dichterin Ingrid Jonker.
Der südafrikanischen Dichterin Ingrid Jonker gewidmetes Biopic, in dem sich die niederländische Regisseurin Paula van der Oest („Drei Furien & ein warmer Bruder“) vor allem auf die letzten fünf Jahre bis zu ihrem Freitod konzentriert. Als Jonker brilliert Carice van Houten („Black Book“), in der Rolle ihres engstirnigen Vaters ist Rutger Hauer („Blade Runner“) zu sehen. Knapp 30 Jahre nach Jonkers Selbstmord trug Nelson Mandela ihr Gedicht „Das Kind, das von Soldaten in Nyanga erschossen wurde“ bei der Eröffnung des ersten demokratisch gewählten Parlaments in Südafrika vor.