Sien nui yau wan: Fünf Jahre nach seiner Entstehung kommt jetzt endlich eines der schönsten und weltweit höchstgelobten Exemplare des neuen Hongkongkinos nach Deutschland. Produziert wurde das ebenso phantasievolle wie rasante Märchen von Chinas Antwort auf Steven Spielberg, dem Allrounder Tsui Hark, die Inszenierung lag in den Händen von Ching Siu-Tung („Meister des Schwertes“), der mit leuchtenden Farben und unter Aufwand spektakulärster...
Handlung und Hintergrund
Der junge und reichlich naive Schuldeneintreiber Ning hat in einem Unwetter alle Schuldscheine verloren und muß nun, mittellos geworden, die Nächte unter freiem Himmel verbringen. In den Ruinen eines abgelegenen Tempels trifft er dabei auf die wunderschöne Hsiao Tsing, in die er sich auf der Stelle verliebt. Doch Hsiao ist ein Geist, der von einem bösartigen Baumdämon als Köder für Menschenopfer benutzt wird. Hsiao gefällt die Unbefangenheit des Jungen. Sie will ihn vor dem Dämon retten, doch der hat bereits Wind von der Romanze bekommen. Mit Hilfe des zivilisationsmüden Schwertkämpfers und Exorzisten Yen stellt sich Ning schließlich dem Ungeheuer zum Kampf.
Ein junger Wanderer gerät des Nachts in einen verwunschenen Tempel und verliebt sich dort in die Tochter eines bösen Geistes. Mit Hilfe eines zivilisationsmüden Kriegers kann er die Freundin der Schattenwelt entreißen.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Ching Siu-tung
Produzent
- Tsui Hark,
- Claudie Chung
Darsteller
- Leslie Cheung,
- Joey Wang,
- Wu Ma,
- Lau Siu-ming
Drehbuch
- Yun Kai-chi
Musik
- Romeo Diaz,
- James Wong
Kamera
- Poon Hang-Sang