Películas para no dormir: Adivina quién soy: Leatherface ist eine super Nanny und Zitateraten oberste Bürgerpflicht in einem pastellfarbenen Familienhorrorlichtspiel aus dem spanischen Fernsehen, in dem ganz im Stile des dunnemals verbotenen „Nightmare“, nur ungleich unblutiger eben, ein geisteskranker Papi im Halloweenkostüm seine davon allerhöchstens zur Hälfte erbaute Familie besteigt. Mangels prominenter Namen und Knalleffekte kein Fall für breite Fanmassen...
Películas para no dormir: Adivina quién soy
Handlung und Hintergrund
Die zwöfjährige Estrella sehnt sich nach ihrem angeblich vor Jahren verblichenen Papi und findet ihre fantastischen Ersatzväter bis dahin unter den Helden der Horrorrromane und Splatterfilme, die sie massenhaft konsumiert. Mutti arbeitet im Krankenhaus, ist meistens müde und trifft einen Herren, der es für möglich hält, dass ihr psychopatischer Ex vielleicht doch nicht bei einem Gefängnisaufstand starb. Sollten die regelmäßigen Begegnungen ihrer Tochter mit einem Axtmörder also doch nicht fiktiv sein?
Von der Krankenschwestermutti und dem Sexualmördervati vernachlässigt flüchtet sich die kleine Estralla in eine Horrorfantasiewelt. Angesichts solcher Zutaten überraschend unblutiger, dafür origineller Ibero-Horror.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Enrique Urbizu
Darsteller
- Goya Toledo,
- Nerea Inchausti,
- Eduard Farelo,
- Josep Maria Pou,
- Aitor Mazo,
- Roelkis Bueno