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About Last Night

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About Last Night: Romantische Komödie über die Beziehungsturbulenzen zweier grundverschiedener Paare, die durch einen One-Night-Stand zusammengefunden haben.

Handlung und Hintergrund

Nach einem One-Night-Stand werden die Sexabenteurer Bernie und Joan zu Wiederholungstätern, stellen sich beim zweiten Treffen gegenseitig ihre besten Freunde vor. So lernen sich Debbie und Danny kennen und schließlich sogar lieben. Nach einigen Monaten kommt es zwischen Bernie und Joan, die über das Körperliche hinaus kaum Gemeinsamkeiten entdecken, zum Bruch. Das sich zwischen den beiden entwickelnde Gift belastet auch die Beziehung ihrer Freunde, die nach der Anfangseuphorie in Routine zu ersticken droht.

Nach einem One Night Stand werden die Sexabenteurer Bernie und Joan zu Wiederholungstätern, stellen sich beim zweiten Treffen gegenseitig ihre besten Freunde vor. So lernen sich Debbie und Danny kennen und schließlich sogar lieben. Nach einigen Monaten kommt es zwischen Bernie und Joan, die über das Körperliche hinaus kaum Gemeinsamkeiten entdecken, zum Bruch. Das sich zwischen den beiden entwickelnde Gift belastet auch die Beziehung ihrer Freunde, die nach der Anfangseuphorie in Routine zu ersticken droht.

Das harmonische Miteinander eines Paares gerät ins Wanken, als sich ihre besten Freunde voneinander trennen. Rezeptkonforme, mitunter dialogstarke romantische Komödie mit Kevin Hart und Regina Hall als komischen Säulen.

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Darsteller und Crew

  • Kevin Hart
    Kevin Hart
  • Michael Ealy
    Michael Ealy
  • Regina Hall
    Regina Hall
  • Joy Bryant
    Joy Bryant
  • Christopher McDonald
    Christopher McDonald
  • Paula Patton
    Paula Patton
  • Adam Rodriguez
    Adam Rodriguez
  • Joe Lo Truglio
    Joe Lo Truglio
  • Will Gluck
    Will Gluck
  • Steve Pink
    Steve Pink
  • Leslye Headland
  • William Packer
  • Glenn S. Gainor
  • Alicia Emmrich
  • Michael Barrett
  • Tracey Wadmore-Smith
  • Shelly Westerman
  • Marcus Miller
  • Valorie Massalas
  • Ron Digman

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

    1. Die romantische Komödie "About Last Night" ist das Remake eines gleichnamigen Films aus dem Jahr 1986, in welchem Demi Moore, Rob Lowe, James Belushi und Elizabeth Perkins die vier Singles spielten. Seine Geschichte basiert auf dem Theaterstück "Sexual Perversity in Chicago" von David Mamet. Regisseur Steve Pink ("Hot Tub – Der Whirlpool... ist ´ne verdammte Zeitmaschine", "S.H.I.T. - Die Highschool GmbH") und seine afroamerikanischen Hauptdarsteller geben der zeitlosen Handlung einen modernen Anstrich. Aus Angst vor emotionaler Abhängigkeit und Enttäuschung zögern die vier Singles, das Wort Liebe in den Mund zu nehmen. Aber das Herz lässt sich von solchen kümmerlichen Tricks nicht täuschen. Obwohl die Handlung mit ihrem Hin und Her aus Zusammensein, Trennung und Versöhnung nur wenig Überraschendes bietet, ist der Dialogwitz oft treffsicher und lebensnah.

      Die beiden Beziehungen entwickeln sich stets gegenläufig und sorgen so für komödiantische Reibung. Auch nachdem Debbie schon längst bei Danny eingezogen ist, will das Paar die Zukunftsplanung nicht forcieren. Er reagiert irritiert, als sie extra für Thanksgiving einen Esstisch kauft, und auch als sie sich einen kleinen Hund zulegen will. Was könnte als nächstes kommen?

      Danny und Debbie sind zwei überlegt handelnde, sympathische Charaktere, deren Zweifel nachvollziehbar wirken. Auch ihre dauernde Angst davor, wie ein frustriertes Ehepaar zu streiten, ist witzig und begreiflich zugleich. Im Kontrast zu ihnen wirken Bernie und Joan hingegen regelrecht schrill. Ihr sexueller Appetit spielt in ihren Wortwechseln die Hauptrolle, was auf Dauer in seiner Aufdringlichkeit ermüdet.

      Die Schwierigkeiten, in die Debbie und Danny geraten, bleiben zum Teil unverständlich. Sie scheinen Krisen aus purer Unsicherheit zu dramatisieren. So plätschert das Boulevardstück ganz nett, aber nicht wirklich aufregend dahin. Trotzdem nimmt es sein Thema Bindungsangst und Bindungssehnsucht ernst genug, um die Komödie vor einem allzu seichten Kurs zu bewahren.

      Fazit: Die romantische Komödie "About Last Night" über die unsicheren Beziehungsexperimente von vier Singles punktet mit lebensnahen, witzigen Dialogen, plätschert aber wenig aufregend dahin.
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    2. About Last Night: Romantische Komödie über die Beziehungsturbulenzen zweier grundverschiedener Paare, die durch einen One-Night-Stand zusammengefunden haben.

      Das Remake eines Brat-Pack-Hits der 1980er Jahre empfiehlt sich auch mit älterer Besetzung als romantisch-komischer Paarlauf.

      1986, in Edwards Zwicks Erstverfilmung eines Theaterstücks von David Mamet, waren die vier Hauptrollen mit Jungstars in den frühen Zwanzigerjahren besetzt. Die von Komödienspezialist Steve Pink inszenierte Neuauflage spricht mit Schauspielern um die 40 ein etwas älteres Publikum an, präsentiert sich aber, Nebenwirkung des überdrehten Kindskopfs Kevin Hart, dem Jüngsten im Quartett, nicht substanziell reifer.

      Schauplatz ist nun nicht mehr Chicago, sondern Los Angeles. Hier bringt ein harmloser One-Night-Stand Kollateralschäden mit sich, weil sich durch die Fun-fixierten Sexabenteurer Joan (Regina Hall) und Bernie (Kevin Hart) auch deren beste Freunde, Danny (Michael Ealy) und Debbie (Joy Bryant), kennenlernen und kurz darauf selbst im Bett landen. „About Last Night“ beobachtet diese grundverschiedenen Paare in prägenden Beziehungsphasen - von der anfänglichen Euphorie über die einsetzende Routine bis hin zur Stasis und zum Bruch. Dabei übernehmen Hall und Hart die lauteren, vulgäreren Rollen, während Ealy und Bryant die Profilanforderung sensitiv und rücksichtsvoll erfüllen. Im Laufe des Plots, der sich konform mit den Erwartungen, am Ende aber auch mit den Wünschen des Zuschauers entwickelt, weichen die Grenzen zwischen den Paaren etwas auf, am deutlichsten bei den Verbalgift spritzenden, zunächst nur körperlich aneinander interessierten Hall & Hart, die Spurenelemente von Einsicht in ihre Persönlichkeiten und damit schließlich sogar Beziehungslust entwickeln.

      Speedtalker Hart und seine komische Kollegin Hall sind die schrillen, aber Leidenschaft und etwas Unberechenbarkeit einbringenden Säulen dieser romantischen Komödie, die ihre Nebenkonflikte - berufliche Unzufriedenheit und Bedrohung der Existenzgrundlage - nie überdramatisiert. Was zum Standard des Genres gehört, findet man auch hier - von melancholischen Montagen bis hin zu niedlichen Katalysatoren, die verirrte Liebende wieder zusammenbringen. Die Dialoge decken von derb bis bissig das ganze Spektrum ab und schlagen noch am deutlichsten die Brücke zu Mamets Stück, dessen Bitterkeit und Zynismus allerdings in diesem sympathischen Beziehungsmärchen Hausverbot bekommen haben. kob.
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