Anam: Putzig-ulkige Putzfrauengeschichte aus Hamburg, in der eine Türkin mit zwei Arbeitskolleginnen die Drogen- und Junkie-Szene aufmischt.
Anam
Handlung und Hintergrund
Mit Witz, Dreistigkeit und einer gehörigen Portion gekränktem Ehrgefühl räumt Anam (Nursel Köse), eine türkische Putzfrau, kräftig auf dem Hamburger Kiez auf: Sie setzt ihren untreuen Ehemann auf die Straße und legt sich mit Dealern an, um ihren süchtigen Sohn aus deren Klauen zu befreien.
Nachgerade putzmuntere Sozialgroteske von Buket Alakus, die auf zahlreichen Indie-Festivals sowohl vom Publikum als auch von den Kritikern stürmisch gefeiert wurde.
Putzfrau Anam erfährt am selben Tag, dass ihr Mann eine Affäre mit einer Kollegin hat und der 16-jährige Sohn Deniz drogenabhängig ist. Erst geschockt, dann mit Wut im Bauch, setzt sie den Gatten vor die Tür und sucht mit zwei Kolleginnen in der Szene nach dem Sohn. Nach vergeblichen Anläufen kann sie Deniz aus den Händen eines Großdealers befreien.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Buket Alakus
Produzent
- Stefan Schubert,
- Ralph Schwingel,
- Florian Aigner
Darsteller
- Nursel Köse,
- Saskia Vester,
- Leonard Lansink,
- Birol Ünel,
- Tayfun Bademsoy,
- Audrey Motaung,
- Patrycia Ziolkowska,
- Navid Akhavan,
- Jülide Girisken,
- Kristiane Kupfer,
- Barbara Nüsse,
- Ingrit Dohse,
- Gülüzar Tunc,
- Harald Maack
Drehbuch
- Buket Alakus
Musik
- Mehmet Ergin
Kamera
- Marcus Lambrecht
Schnitt
- Ann-Sophie Schweizer