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96 Hours - Taken 3

96 Hours - Taken 3 - Trailer
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Taken 3: Im dritten Auftritt als Kult-Rächer Bryan Mills gerät Liam Neeson unter Mordverdacht - und muss statt Geiseln zu retten seine Unschuld beweisen...

Handlung und Hintergrund

Liam Neeson ist zurück! Auch wenn er nach „96 Hours – Taken 2“ eine Rückkehr zum Franchise ausschloss, konnte man ihn doch ziemlich schnell davon überzeugen, ein weiteres Mal in die Rolle des  ehemaligen Geheimagenten Bryan Mills zu schlüpfen und ein weiteres Mal dem böse Gesindel eins auf die Nuss zu geben.

Diesmal wird der Spieß jedoch umgedreht, denn in „96 Hours – Taken 3“ jagt Bryan Mills diesmal keine Menschenhändler oder rachesüchtige Albaner, die seiner Familie an den Kragen wollen, sondern wird selbst zum Gejagten. Eigentlich sollte es ein schöner Tag werden, doch plötzlich liegt seine Frau Lenore (Famke Janssen) ermordet in ihrer Wohnung und natürlich ist Bryan Mills zu diesem Zeitpunkt am Tatort und wird von der Polizei sofort als Verdächtiger angesehen. Dass lässt der gute Mann jedoch nicht mit sich machen und befreit sich mit allerhand Schlagkraft aus der misslichen Lage.

Er macht sich auf, die Mörder seine Frau zu finden, doch hat dabei eine ganze Armada an Gesetzeshütern rund um den gerissenen Inspector Franck Dotzler (Forest Whitaker) im Nacken, die sich an seine Fersen heften und Mills hinter Gittern sehen wollen.

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Mills muss es gelingen, die Drahtzieher des Mordes zu finden, bevor man ihn wegsperren kann und die Mörder auch noch seine Tochter Kim (Maggie Grace) gefährden können. Er mutiert damit zum Jäger und Gejagten gleichzeitig und alles, auf was er sich wirklich verlassen kann, sind seine mörderischen Talente und seine jahrelang trainierten Skills.

Bei „96 Hours – Taken 3“ (oder auch „Tak3n“) übernimmt abermals Olivier Megaton die Regie, der auch schon im zweiten Teil auf die Leinwand brachte und dort in die Fußstapfen von Pierre Morel stieg.

News und Stories

Darsteller und Crew

  • Liam Neeson
    Liam Neeson
  • Maggie Grace
    Maggie Grace
  • Forest Whitaker
    Forest Whitaker
  • Famke Janssen
    Famke Janssen
  • Dougray Scott
    Dougray Scott
  • Jonny Weston
    Jonny Weston
  • Olivier Megaton
    Olivier Megaton
  • Luc Besson
    Luc Besson
  • Jon Gries
  • Leland Orser
  • Andrew Howard
  • Robert Mark Kamen
  • Eric Kress
  • Audrey Simonaud
  • Nicolas Trembasiewicz
  • Nathaniel Méchaly
  • John Papsidera

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,8
6 Bewertungen
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4Sterne
 
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3Sterne
 
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2Sterne
 
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Kritikerrezensionen

    1. Besser als der lauwarme Vorgänger, aber vom Niveau des damals so unbarmherzigen ersten Films ist auch der Trilogieabschluss ein ganzes Stück entfernt.
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    2. 96 Hours - Taken 3: Im dritten Auftritt als Kult-Rächer Bryan Mills gerät Liam Neeson unter Mordverdacht - und muss statt Geiseln zu retten seine Unschuld beweisen...

      Zum dritten und letzten Mal zeigt Liam Neeson skrupellosen Killern, dass mit einem amerikanischen Familienvater im Zerstörungsmodus nicht zu spaßen ist.

      Erstmals bleibt das Actionfranchise auf amerikanischem Boden, importiert es die Bedrohung aus dem russischen Gangsterreservoir und setzt den populären Abräumer nicht als Befreier, sondern als Ermittler ein. Auf der Strecke bleiben dabei clever-absurdes Problemlösen mit McGyver-Attitüde, aber auch viele tollwütige Kriminelle und kollidierende Transportmittel, womit der Actionfan erneut auf seine Kosten kommen wird.

      In einem Franchise, dass sich auf familiäre Entführungsfälle fokussiert und bereits Tochter, Ex-Frau wie auch den Familienvater selbst zum Opfer machte, stellt sich die Frage, wer noch verschleppt werden kann, ohne jede Restglaubwürdigkeit zu verlieren. Der Abschluss der Trilogie, wie schon der Vorgänger von Olivier Megaton inszeniert, löst dieses Problem zunächst mit einem Kurswechsel, bringt das dominante Motiv im Plotverlauf aber wieder zurück. Der Prolog zeigt die brutale Strafaktion eines russischen Gangsters, der einem Mann, der seine Schulden bei ihm nicht begleichen kann, eine Leiche im Safe zurücklässt. Für den Zuschauer ist danach klar, dass das Psychopathen-Gen in Osteuropa besonders ausgeprägt ist - und die folgenden harmonischen 15 Minuten mit Freunden und Familie für Bryan Mills nicht von Dauer sein werden. Die Wende kommt mit einem schockierenden Mord, der Mills als Hauptverdächtigen brandmarkt. Somit wird er zum Ermittler, spürt die wahren Täter auf, verfolgt von überforderten Cops, aber auch einem smarten Detective (Forest Whitaker), der Bewunderung für die gejagte Beute entwickelt.

      Mit 62 Jahren zeigen sich Abnutzungserscheinungen beim gereiften Actionhelden Neeson, besonders, wenn er zu Fuß flüchten und sein Double Überstunden machen muss. Im Nahkampf aber steht der Ex-Boxer noch immer seinen Mann, auch wenn der hektische Schnitt hier, wie auch bei einer ausgedehnten Autoverfolgungsjagd, keine Übersicht zulässt, damit die Intensität reduziert. Am Ende findet die Kultsequenz des Vorgängers, in der mit Granaten eine Standortbestimmung vorgenommen wurde, eine irrwitzige, nun aber ganz im Bulldozermodus angelegte Entsprechung - und das Franchise ein potenziell neues Entführungsopfer, wenn es denn erst einmal geboren ist.

      Abschluss der Actiontrilogie um Ex-Agent Bryan Mills, der nun in der amerikanischen Heimat mit einem schockierenden Mord und russischen Killern konfrontiert wird. kob.
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