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Bobo und die Hasenbande

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Bobo und die Hasenbande: Im Schatten des Zeichentrick-Giganten Disney hat sich das 1950 in Budapest gegründete Pannonia Studio zur weltweit zweitgrößten Animationsfirma entwickelt. Dort wurden bereits über 30 abendfüllende Trickfilme produziert, unter anderem die bekannten Titel „Prinzessin Aline und die Groblins“ oder „Meister Eder und sein Pumuckl“. Mit dem aktuellen Werk, dem in deutsch- ungarisch-amerikanischer Coproduktion entstandenen...

Poster Bobo und die Hasenbande

Bobo und die Hasenbande

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Handlung und Hintergrund

Der kleine Hund Bobo wird vor den Ferien von seinen lieblosen Besitzern ausgesetzt. Schon bald freundet er sich mit sechs Hasengeschwistern, der Hasenbande an. Beide Parteien lernen schnell voneinander: Bobo lernt wie ein Mümmelmann zu hoppeln und die Häschen, wie sie sich zur Wehr setzen können.

Bobo - ein putziges Hunde-Baby - wird von seinem herzlosen Herrchen in einem Waldstück ausgesetzt, wo es von sechs kleinen Hasen entdeckt wird. Die drolligen Tiere freunden sich an, doch schon bald naht Gefahr. Ein Habicht, ein Fuchs und zwei Jäger haben es auf das schmackhafte Häschen-Sextett abgesehen. Mit Glück und Geschick bestehen die Freunde die gefährlichen Abenteuer. Doch dann erkennt die Waldgemeinschaft, daß Bobo nicht zu ihnen gehört und man beschließt, den kleinen Gefährten zu den Menschen zurückzubringen.

Liebevoll animierter und unterhaltsamer Zeichentrickfilm mit starker Tierschutz-Message. Der Film war trotz sommerlicher Hitze beim Münchner Filmfest ausverkauft und erhielt von den anwesenden Kindern nur gute Noten.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Jenö Koltai,
  • Tibor Hernádi
Produzent
  • Katharina M. Trebitsch,
  • Forrest S. Baker III,
  • Marietta Dárdai,
  • Mihály Gál,
  • Dr. György Matolcsy,
  • Siegmund Grewenig,
  • Eberhard Naumann,
  • Borbála Mezei,
  • Archie Görding,
  • Don Judd,
  • Poich Lóránt
Drehbuch
  • Jenö Koltai,
  • Tibor Hernádi,
  • Attila Dargay,
  • József Nepp,
  • Eberhard Naumann
Musik
  • Wolfgang von Henko
Kamera
  • Árpád Lossonczy,
  • György Varga,
  • Zoltán Bacsó,
  • Edit Pugner
Schnitt
  • Magda Hap

Bilder

Kritiken und Bewertungen

5,0
5 Bewertungen
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4Sterne
 
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3Sterne
 
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Kritikerrezensionen

  • Im Schatten des Zeichentrick-Giganten Disney hat sich das 1950 in Budapest gegründete Pannonia Studio zur weltweit zweitgrößten Animationsfirma entwickelt. Dort wurden bereits über 30 abendfüllende Trickfilme produziert, unter anderem die bekannten Titel „Prinzessin Aline und die Groblins“ oder „Meister Eder und sein Pumuckl“. Mit dem aktuellen Werk, dem in deutsch- ungarisch-amerikanischer Coproduktion entstandenen Tierabenteuer „Bobo und die Hasenbande“ versucht man nun, die ganz kleinen Kinobesucher vor die Leinwand zu locken. Das Spielfilmdebüt des Animationsduos Jenò Koltai und Tibor Hernádi erzählt von den Erlebnissen des süßen Hündchens Bobo, das von seinem Herrchen auf dem Weg in die Ferien unsanft aus dem Auto befördert und in einem Waldstück ausgesetzt wird. Eine sechsköpfige Hasenbande entdeckt den Vierbeiner und freundet sich, nachdem man das Tier als harmlos eingestuft hat, allmählich mit Bobo an. Schon bald rasen die Sieben durch Wiesen und Felder. Dabei überstehen sie so gefährliche Abenteuer wie die Angriffe eines hungrigen Habichts und eines schlauen Fuchses. Zudem entgehen sie mit knapper Not den Schüssen zweier Jäger, die mit ihren Schrotflinten für allerlei Unruhe sorgen. Leider fühlt sich Haustier Bobo aber in freier Wildbahn nicht so wohl wie erhofft. Deshalb beschließt die Waldgemeinschaft unter Vorsitz der weisen Eule, den wackeren Vierbeiner wieder dahin zurückzubringen, wo er hingehört - zu den Menschen. „Bobo und die Hasenbande“ ist konventionell und unspektakulär animiert. Die Story ist harmlos und einfach gehalten, die wenigen Spannungsmomente sind so vorsichtig inszeniert, daß selbst schreckhafte Kleinkinder gefahrlos zusehen können. Auffallend ist die liebevolle Zeichnung der einzelnen Hasencharaktere, die sich vom freßsüchtigen Dicken über die romantische Schwärmerin bis hin zum übermütigen Aufschneider erstreckt. Eine angenehm zurückhaltende Öko-Botschaft, zeitgemäß aufpolierte Dialoge und die handliche Länge von 77 Minuten sind weitere Faktoren, die dafür sorgen sollten, daß sich das jüngste Kinopublikum gut unterhalten wird. Auf längere Sicht könnte sich „Bobo“ also in Nachmittagsvorstellungen durchaus etablieren. geh.
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