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Bumerang, Bumerang

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Bumerang, Bumerang: „Lindenstraßen“ -Schöpfer Hans W. Geissendörfer hat diesen betont engagierten Film nach einem Drehbuch zweier problembewußter Nachwuchsautoren in Szene gesetzt. Das Projekt verlor jedoch bereits während der Dreharbeiten an Aktualität, als der Bau der WAA in Wackersdorf eingestellt wurde. An sich ist der Film ein Versuch, ein politisches Thema für ein vornehmlich junges Publikum attraktiv zu machen. Trotz teilweise...

Poster

Bumerang, Bumerang

  • Kinostart: 26.10.1989
  • Dauer: 102 Min
  • Genre: Drama
  • FSK: ab 12
  • Produktionsland: BRD

Handlung und Hintergrund

Als die 16jährige Atomkraftgegnerin Evi vier Tage vor der Wahl zufällig auf den Atomlobbyisten Reindl trifft, entführt sie den Spitzenpolitiker einer christlich sozialen Partei spontan. Zusammen mit ihrem Freund Pit will sie den Gefangenen politisch umerziehen. Der Techno-Freak Bond erklärt sich zur Beseitigung der Spuren bereit. Die Rechnung der jungen Leute geht nicht auf. Der Politiker erweist sich als unbelehrbar und profitiert sogar von seiner Entführung. Er erreicht in seinem Stimmbezirk die absolute Mehrheit. Nach seiner Freilassung plant Reindl, seine Rettung medienwirksam zu inszenieren. Bond, der ihn heimlich gefilmt hat, verhindert den Triumph.

Atomkraftgegnerin im Kampf gegen die Atomlobby. Engagierter Polit-Thriller für Jugendliche vom „Lindenstraßen“-Macher.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Hans W. Geißendörfer
Darsteller
  • Katja Studt,
  • Jürgen Vogel,
  • Lambert Hamel,
  • Jan Plewka,
  • Bernd Tauber,
  • Michael Lerchenberg
Drehbuch
  • Dorothee Schön,
  • Irene Fischer
Musik
  • Dennis Hart
Kamera
  • Hans-Günther Bücking

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • „Lindenstraßen“ -Schöpfer Hans W. Geissendörfer hat diesen betont engagierten Film nach einem Drehbuch zweier problembewußter Nachwuchsautoren in Szene gesetzt. Das Projekt verlor jedoch bereits während der Dreharbeiten an Aktualität, als der Bau der WAA in Wackersdorf eingestellt wurde. An sich ist der Film ein Versuch, ein politisches Thema für ein vornehmlich junges Publikum attraktiv zu machen. Trotz teilweise guter schauspielerischer Leistungen stehen diesem Anliegen nicht nur die vielen Klischees, sondern vor allem dramaturgische Längen im Wege, die speziell das Videthekenpublikum gemeinhin nicht verzeiht.
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