Coldwater: Einen kritischen und auch ziemlich deprimierenden Blick auf den in Teilen privatisierten und damit weitgehend der staatlichen Kontrolle entzogenen jugendlichen Strafvollzug in den USA wirft für wenig Geld, doch mit jeder Menge inhaltlicher und darstellerischer Überzeugungskraft dieses um realistische Milieuzeichnung bemühte Independent-Gefängnisdrama. Dabei trotz seriöser Botschaft so spannend und actiongeladen wie...
Handlung und Hintergrund
Teenager Brad hasst seinen Stiefvater, dealt mit Drogen und ist dem Einfluss von Schule und Elternhaus umfassend entglitten. Da entschließt sich die Mutter in höchster Verzweiflung, ihren Sohn einweisen zu lassen in eine Korrekturanstalt und Quasivorstufe zum richtigen Gefängnis. Dort, in Coldwater, müssen Jungs wie Brad schuften für den knallharten Disziplinfanatiker Colonel Reichert und seine hauptsächlich aus Ex-Insassen rekrutierte Wachmannschaft. Schnell gerät Brad mit den ungewohnten Autoritäten aneinander.
Ein krimineller Teenager landet in einer privaten Korrekturanstalt und gerät mit den dortigen Autoritäten aneinander. Spannendes, hervorragend gespieltes Drama, ein kritischer Blick auf Amerikas Strafvollzug bei Jugendlichen.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Vincent Grashaw
Produzent
- Joe Bilotta,
- Mike Dorrance,
- Kris Dorrance,
- Dave Gare
Darsteller
- P.J. Boudousqué,
- James C. Burns,
- Chris Petrovski,
- Octavius J. Johnson,
- Nicholas Bateman,
- Stephanie Simbari,
- Tommy Nash,
- Raquel Gardner,
- Clayton LaDue
Drehbuch
- Vincent Grashaw,
- Mark Penney
Musik
- Chris Chatham,
- Mark Miserocchi
Kamera
- Jayson Crothers
Schnitt
- Eddie Mikasa
Casting
- Lesley Wolff