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Enzo Ferrari - Der Film

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Enzo Ferrari: "Citizen Ferrari" - eine kritische (Spielfilm-)Biographie des Firmengründers.

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Enzo Ferrari - Der Film

Handlung und Hintergrund

Enzo Anselmo Ferrari, geboren 1898 in Modena, widerfährt im Alter von 10 Jahren ein Erweckungserlebnis auf der Rennbahn. Seitdem schlägt sein Herz für die damals eben erst erfundenen Automobile. Nach dem 1. Weltkrieg verdingt er sich zum Leidwesen der Eltern als Testfahrer für Alfa Romeo in der FIAT-Stadt Turin, stößt an die Grenzen seines Talents. Das hat Rennlegende Tazio Nuvolar zur Genüge, und so gründet Ferrari einen eigenen Rennstall mit ihm als Piloten. In den 50er Jahren gelingen spektakuläre Erfolge - überschattet vom Tod seines Sohns Dino.

PS-Patriarch Enzo Ferrari (1989-1988), der klingende Name im Motorsport schlechthin, erfährt eine angemessene Würdigung in einer vielschichtigen italienischen Dokumentation.

Ein Journalist trotzt dem greisen Enzo Ferrari ein ungewöhnlich offenes Interview ab. Der Commendatore erzählt von den wichtigen Episoden seines Lebens auf der Überholspur, von der kurzen Karriere als Rennfahrer und dem folgenden Einstieg in die Automobilfabrikation ebenso wie von Eheglück und tiefen Krisen. Nie verwunden hat er den Tod seines ersten Sohnes Dino.

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Enzo Ferrari, bereits vom Leben gezeichnet, gibt einem jungen Reporter ein überraschend ausführliches und offenes Interview. Darin erzählt der Commendatore von seiner Karriere als Rennfahrer und dem darauf folgenden Einstieg in die Automobilfabrikation ebenso wie von Eheglück und tiefen Krisen. Noch immer leidet er unter dem Tod seines ersten Sohnes Dino, täglich besucht er das Mausoleum der Familie, in dem auch seine erste Frau Laura ruht. Und über alledem thront die Idee, das schnellste und unschlagbarste Auto aller Zeiten zu bauen.

Darsteller und Crew

  • Sergio Castellitto
    Sergio Castellitto
  • Pierfrancesco Favino
    Pierfrancesco Favino
  • Cristina Moglia
  • Jessica Brooks
  • Giulia Bernardini
  • Francesca di Sapio
  • Ed Stoppard
  • Pietro Ragusa
  • Paolo Giovannucci
  • Carlo Carlei
  • Paolo Zeccara
  • Angelo Rizzoli
  • Gino Sgreva
  • Luciana Pandolfelli
  • Paolo Buonvino

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Enzo Ferrari - Der Film: "Citizen Ferrari" - eine kritische (Spielfilm-)Biographie des Firmengründers.

    „Citizen Ferrari“ - eine kritische (Spielfilm-)Biographie des Firmengründers, die etwas unter einer über-ästhetisierten Inszenierung leidet.

    Ein Biopic kann vieles sein: Hommage, Tragödie oder kritische Bestandsaufnahme. Mit seinem italienischen TV-Zweiteiler über Enzo Ferrari, im Original kurz und knapp „Ferrari“ betitelt, hatte Carlo Carlei letzteres im Sinn und entschied sich dafür, durch die Erfindung eines Journalisten, der dem greisen Titelhelden ein ungewöhnlich offenes Interview abtrotzt, die nötige Distanz zu seiner Hauptfigur herzustellen. Der Film wurde in seinem Entstehungsland zum Riesenhit und erhält nun - wohl eingedenk der zahllosen Schumi-Fans - in Deutschland seine (entsprechend gekürzte) Kinoauswertung.

    Der Commendatore erzählt von den wichtigen Episoden seines Lebens auf der Überholspur, von der kurzen Karriere als Rennfahrer und dem folgenden Einstieg in die Automobilfabrikation ebenso wie von Eheglück und tiefen Krisen. Nie verwunden hat er den Tod seines ersten Sohnes Dino an Muskeldystrophie, täglich besucht er das Mausoleum der Familie, in dem mittlerweile auch seine erste Frau Laura ruht. Der Reporter beginnt nachzufragen, was mit den Toten sei, die der Rennsport gefordert habe und wie Ferrari seine Mitschuld an verschiedenen Unfällen seiner Fahrer einschätze.

    An nüchternen Fakten ist dieser Mann offensichtlich genauso wenig interessiert wie das Werk selbst, das streckenweise ein Klischeebild von Italien präsentiert: Die berühmten roten Boliden ziehen, von Puccini musikalisch begleitet, majestätisch ihre Runden, wunderschöne Frauen stehen als Silhouetten im Gegenlicht, das schwer durch lange Seidenvorhänge auf Marmorfußböden fällt. Tatsächlich ist Carlei manchmal so verliebt in die opulente Ausstattung, dass er zu ihren Gunsten den Erzählfluss opfert. Diese Behäbigkeit der Inszenierung bietet ein seltsames Gegenstück zum doch so rasanten Business, für das der Name Ferrari steht. Nur einmal kommen Pathos und Fabriklärm passend zusammen: Nach dem Tod seines Chefkonstrukteurs lässt der Firmeninhaber alle Motoren in der Werkstatt anwerfen, ein wütendes Aufheulen wider das Vergessen. geh.
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