Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält kino.de ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. Kino.de
  2. Filme
  3. Decameron

Decameron


Anzeige

Il Decameron: Erster Teil von Pasolinis "Trilogie des Lebens": deftige Geschichten aus Boccaccios "Dekameron".

Decameron

Handlung und Hintergrund

Episoden aus dem Leben im spätmittelalterlichen Italien: ein junger Mann wird hereingelegt, landet mit der Leiche eines Bischofs in dessen Sarkophag und findet einen Ausweg. Ein Liebespaar wird von der verfrühten Rückkehr des Ehemanns überrascht und weiß sich zu helfen, ein angeblich taubstummer Gärtner sorgt für freudige Momente in einem Frauenkloster, drei Brüder rächen sich am Liebhaber ihrer Schwester und einem ausgemachten Sünder gelingt es, auf seinem Sterbebett den Priester an der Nase herumzuführen und sich so einen tadellosen Nachruf zu verschaffen.

Erotische Episoden aus dem Mittelalter, atmosphärisch dicht und mit augenzwinkerndem Humor in Szene gesetzt von Italiens Regiegenie Pier Paolo Pasolini. Auftakt von Pasolinis Erotik-Trilogie, die in „Pasolinis tolldreiste Geschichten“ (’71) und „Erotische Geschichten aus 1001 Nacht“ (’74) ihre Fortsetzung fand.

Darsteller und Crew

  • Pier Paolo Pasolini
    Pier Paolo Pasolini
  • Ennio Morricone
    Ennio Morricone
  • Franco Citti
  • Ninetto Davoli
  • Angela Luce
  • Patrizia Caparelli
  • Jovan Jovanovic
  • Gianni Rizzo
  • Alberto Grimaldi
  • Tonino Delli Colli

Kritiken und Bewertungen

0 Bewertung
5Sterne
 
()
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(0)
1Stern
 
(0)

Wie bewertest du den Film?

Kritikerrezensionen

  • Decameron: Erster Teil von Pasolinis "Trilogie des Lebens": deftige Geschichten aus Boccaccios "Dekameron".

    Eine Auswahl von Geschichten aus Giovanni Boccaccios „Dekameron“, mit der Pier Paolo Pasolini („Teorema“) den Grundstein zu seiner „Trilogie des Lebens“ legte. Neben der aus der Vorlage übernommenen Betonung der Liebesfreuden, die deftig in Szene gesetzt werden, lässt es sich Pasolini nicht nehmen, einmal mehr Kritik an der Kirche und ihren bigotten Vertretern und Vertreterinnen zu üben. Er selbst ist als Maler Giotto zu sehen, der selbst-reflexiv verkündet, dass das Erdenken eines Kunstwerkes mehr Genuss verschafft als dessen Verwirklichung. Die Trilogie wurde mit „Pasolinis tolldreiste Geschichten“ und „Erotische Geschichten aus 1001 Nacht“ vervollständigt.
    Mehr anzeigen
Anzeige