Der Hauptmann von Köpenick: Zweite Verfilmung des Zuckmayerschen Bühnenstücks vom arbeitslosen Schuster Voigt, der als Hauptmann verkleidet die Stadtkasse von Köpenick beschlagnahmt.
Nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis beschließt Wilhelm Voigt, endlich ein ehrliches Leben zu führen. In einem Trödlerladen findet er eine alte Hauptmanns-Uniform. Darin gibt er einer Garde den Befehl, ihm nach Köpenick ins Rathaus zu folgen, wo er den Bürgermeister und den Stadtkämmerer verhaften lässt, um sich erst einmal in Ruhe einen Pass zu beschaffen. Der Plan läuft schief, stattdessen beschlagnahmt er die Stadtkasse und flieht.
Durch eine Hauptmannsuniform gelingt es dem aus dem Gefängnis entlassenen Schuster Voigt eine eigene Wachtruppe und mit dieser die Stadtkasse zu requirieren: Kleider machen Leute.
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Kritikerrezensionen
Der Hauptmann von Köpenick Kritik
Der Hauptmann von Köpenick: Zweite Verfilmung des Zuckmayerschen Bühnenstücks vom arbeitslosen Schuster Voigt, der als Hauptmann verkleidet die Stadtkasse von Köpenick beschlagnahmt.
Zweite Verfilmung des Zuckmayerschen Bühnenstücks. Obwohl auch hier Carl Zuckmayr am Drehbuch mitarbeitete, traf diese Version (die erste wurde 1931 gedreht) nur bedingt den Geist der Vorlage. Regisseur Helmut Käutner rückte von Beginn an mehr die kabarettistischen Elemente in den Vordergrund und scheute sich nicht, mutig Bezug auf das aktuelle Zeitgeschehen zu nehmen. Trotzdem längst ein Klassiker, vor allem wegen Heinz Rühmann in seiner patentierten Rolle des kleinen Mannes in widrigen Umständen.