The Lawnmower Man: In den Händen von Brett Leonard („Dead Pit“) steigert sich die Kurzgeschichte Stephen Kings zu einem effektegeschwängerten Science-Fiction-Höllentrip zwischen „Frankenstein“ und „Tron“, der vor allem durch seine bahnbrechenden Virtuelle-Realität-Sequenzen begeistert. Dabei bleibt in dem Spektakel nur wenig Raum für eine ausgefeilte Handlung, so daß selbst Pierce Brosnan („Hydrotoxin“), Jeff Fahey („Body Parts“)...
Handlung und Hintergrund
Der geniale Wissenschaftler Dr. Angelo benützt den geistig zurückgebliebenen Jobe für wissenschaftliche Experimente. Indem er sein Gehirn mit Drogen stimuliert und ihn in virtuelle Welten schickt, schafft er es, aus dem Dorftrottel einen hochintelligenten Mann zu machen. Doch Jobe wird mit zunehmender Intelligenz immer machthungriger.
Nach der Kündigung bei dem Geheimlabor, in dem Dr. Angelo in einer Versuchsreihe Schimpansen mit Drogen und dem Vorgaukeln virtueller Realitäten zu aggressiven Kampfmaschinen manipulierte, will der Doktor seine Versuche fortan friedlich für den geistig minderbemittelten Gärtner Jobe nutzen. Der lernt tatsächlich mit rasender Geschwindigkeit. Doch Mitarbeiter von Cybertech tauschen die Drogen aus: Jobe wird mit zunehmender Intelligenz immer aggressiver. Sein Amoklauf gipfelt in dem Versuch, die Weltherrschaft zu übernehmen. Dr. Angelo folgt Jobe in die Welt der virtuellen Realität, um ihn zu bremsen. Tatsächlich gelingt es ihm, Jobe den Zutritt in weitere Computersysteme zu verweigern.
Wissenschaftler Angelo benutzt den geistig zurückgebliebenen Jobe für Experimente. Mit seiner Intelligenz steigt aber auch seine Aggressivität. Spannender Virtual-Reality-Thriller nach Stephen King.