Oben auf dem Hügel liegt der Sternsteinhof, unten am Waldrand zwei Hütten. In einer wohnt Leni, die Frau von Großbauernsohn Toni werden will und ihm ein Heiratsversprechen abringt. In der anderen Hütte lebt Holzschnitzer Muckerl, der Leni liebt und sie heiratet, als der Toni für zwei Jahre zum Militär muss. Nach Tonis Rückkehr heiratet er Sali, die im Kindbett stirbt. Muckerl stirbt an einer Lungenentzündung, weil Leni ihn nicht betreut. Nach der Trauerzeit heiratet Leni den Toni. Sie ist Großbäuerin geworden. 1914 fällt Toni im Krieg.
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Kritikerrezensionen
Der Sternsteinhof Kritik
Der Sternsteinhof: Aufstieg zur bayerischen Großbäuerin.
Heimatfilm von „Lindenstraße“-Produzent Hans W. Geißendörffer („Schneeland“), der den gleichnamigen Roman von Ludwig Anzengruber verfilmte. Er rückt die gesellschaftlichen Aspekte um die Klassenunterschiede im Dorf in den Vordergrund. Leni (Katja Rupé) will den Aufstieg mit allen Mitteln, gibt ihre Integrität preis und hat Erfolg. Im Gegensatz zu den „kritischen Heimatfilmen“ der Zeit („Jaider, der einsame Jäger“) inszeniert Geißendörffer ein sattes Bauernmelodram mit guter Besetzung.