The Pallbearer: Der „Friends“-Sitcomstar David Schwimmer gibt in der schwarzen Twentysomething-Komödie sein Filmdebüt, das zudem die erste (Spielfilm-)Arbeit des Regisseurs und Co-Drehbuchautoren Matt Reeves ist. Die vielschichtige Story, die deutlich nach dem Vorbild von „Die Reifeprüfung“ geformt wurde, zeichnet sich vor allem durch ihre realitätsverbundene Figuren und drollig-hintergründige Dialoge aus.
Handlung und Hintergrund
Tom Thompson ist 25, kann nach dem Studium weder einen Job noch eine Freundin finden und lebt zu allem Überfluß noch bei seiner Mutter. Als er einen mysteriösen Anruf von einer gewissen Ruth Abernathy erhält, die ihn bittet beim Begräbnis ihres Sohnes als Sargträger zu fungieren, wird er in einen Strudel absurder Ereignisse gerissen. Denn Tom kann sich partout nicht an seinen ehemaligen Klassenkameraden erinnern.
Muttersöhnchen Tom hat sich unsterblich in seine alte High-School-Bekanntschaft Julie verliebt. Da es aber mit seinem Selbstbewußtsein nicht zum besten steht, kommt der Flirt trotz Schützenhilfe seiner Kumpel nur schleppend in Gang. Für weitere Turbulenzen sorgt eine schöne Dame der besseren Gesellschaft, die Tom für den besten Freund ihres verstorbenen Sohnes hält. Tom hat von ihrem Sohn noch nie gehört, sagt aber nicht gern „Nein“ und verstrickt sich prompt in eine fatale Affäre.
25, ohne Job, ohne Freundin und wohnt noch bei Muttern. Spannend wird es für Tom, als er zur Beerdigung eines Freundes geladen wird, den er gar nicht kennt…. Sympathische, schwarze Twentysomething-Komödie, in der „Friends“-Star David Schwimmer, sein Leinwanddebüt gibt.