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Die Standesbeamtin - Drei sind eine zuviel

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Die Standesbeamtin - Drei sind eine zuviel: Musikalische schweizer Romantikkomödie mit hohen Sympathiewerten, charmantem Humor und lebensnahem Tonfall.

Poster Die Standesbeamtin - Drei sind einer zuviel

Die Standesbeamtin - Drei sind eine zuviel

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  • Kinostart: 29.10.2009
  • Dauer: 94 Min
  • Genre: Komödie
  • FSK: ab 0
  • Produktionsland: Schweiz
  • Filmverleih: Schwarz-Weiss (Filmagentinnen)

Handlung und Hintergrund

Rahel Hubli hat sich in ihrem Leben als Standesbeamtin in einer kleinen schweizer Bergortschaft arrangiert. Sie hat einen schulpflichtigen Sohn aus der Ehe mit dem Langweiler Thomas, der sie betrügt. Da taucht ihr Ex Ben aus der Versenkung auf - sie spielten früher zusammen in der Rockband „Die Raben“ - und sorgt für Turbulenzen.. Denn Ben will die egozentrische deutsche Schauspielerin Tinka heiraten und Rahel soll sie trauen und noch dazu die Feier vorbereiten. Auf Anhieb verliebt sich Rahel wieder neu in ihren ehemaligen Geliebten.

Rahel Hubli hat sich in ihrem Leben als Standesbeamtin in einer kleinen schweizer Bergortschaft arrangiert. Sie hat einen schulpflichtigen Sohn aus der Ehe mit dem Langweiler Thomas, der sie betrügt. Da taucht ihr Ex Ben aus der Versenkung auf - sie spielten früher zusammen in der Rockband „Die Raben“ - und sorgt für Turbulenzen.. Denn Ben will die egozentrische deutsche Schauspielerin Tinka heiraten und Rahel soll sie trauen und noch dazu die Feier vorbereiten. Auf Anhieb verliebt sich Rahel wieder neu in ihren ehemaligen Geliebten.

Rahel ist Standesbeamtin in einem Bergort in der Schweiz, bis ihr ehemaliger Geliebter auftaucht und für Turbulenzen sorgt. Musikalische Romantikkomödie mit hohen Sympathiewerten, charmantem Humor und lebensnahem Tonfall.

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Darsteller und Crew

  • Marie Leuenberger
    Marie Leuenberger
  • Dominique Jann
    Dominique Jann
  • Beat Marti
    Beat Marti
  • Laila Nielsen
    Laila Nielsen
  • Micha Lewinsky
    Micha Lewinsky
  • Oriana Schrage
  • Beat Schlatter
  • Herbert Leiser
  • Jennifer Schmid
  • Luca Majer
  • Rhona Grando
  • Philippe Graber
  • Dominique Müller
  • Jörg Schneider
  • Enzo Scanzi
  • Ingo Ospelt
  • Rahel Hubacher
  • Peter Hottinger
  • Denise Wintsch
  • Christopher Novak
  • Thomas Luz
  • Giulia Capretti
  • Anny Dinh
  • Giulia Renggli
  • Jennifer Tiano
  • Seline Gafner
  • Patrick Isler
  • Roman Camenzind
  • Nik Hartmann
  • Djinn
  • Jann Preuss
  • Anne-Catherine Lang Majer
  • Pierre Mennel
  • Bernhard Lehner
  • Markus Schönholzer
  • Marcel Vaid
  • Corinna Glaus

Bilder

Kritiken und Bewertungen

5,0
1 Bewertung
5Sterne
 
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4Sterne
 
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3Sterne
 
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2Sterne
 
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Kritikerrezensionen

    1. Der Schweizer Film „Die Standesbeamtin“ ist eine charmante romantische Komödie mit Dialogwitz und mit einer sehr sympathischen Hauptdarstellerin. Die Theaterschauspielerin Marie Leuenberger meistert in ihrer ersten großen Filmrolle perfekt den Balanceakt zwischen der berufstätigen jungen Mutter, die diszipliniert ihre Aufgaben erfüllt, und der Frau, die sich nach Liebe sehnt. Die Komödie schafft dabei einen vergnüglichen Wechsel zwischen nüchterner Bodenhaftung und zarten, verträumten Gefühlen.

      Die Geschichte, die Regisseur Micha Lewinsky erzählt, ist weder spektakulär noch besonders originell: Eine Standesbeamtin mit privatem Beziehungsfrust hält nicht immer die fröhliche Rede, die ihre Hochzeitspaare erwarten. Und dann muss sie sich, ebenso wie ihr Jugendfreund, darüber klar werden, wer der richtige Partner für die Zukunft ist. Aber man nimmt dem Film stets ab, dass er eine aus dem Leben gegriffene Handlung erzählt.

      Rahel Hubli sitzt also einem verliebten Pärchen amtlich gegenüber und stimmt es in bester Absicht auf die Ehe ein, mit einer vermutlich wunderschön vorbereiteten Rede. Doch dann lässt sie das Paar durch „Pfützen, Tümpel und andere Gewässer des Lebens“ schreiten, und der Chef hält der armen Frau nachher eine Standpauke. Sie soll künftig private Befindlichkeiten und berufliche Aufgabe besser trennen.

      Marie Leuenberger verleiht Rahel eine jungenhaft ernste und gleichzeitig frische Persönlichkeit. Sie spricht nicht viel, ist nicht besonders lebhaft, und doch stellt sie auch ohne Worte erstaunlich glaubwürdig eine verletzbare junge Frau dar. Einfach, indem sie im Strudel des Geschehens steht und die Dinge auf sich wirken lässt, um Orientierung zu gewinnen. Diesem Charakter schaut man gerne einen ganzen Spielfilm lang zu. Ihr Jugendfreund Ben, gespielt von Dominique Jann, zeigt seine Sympathie für Rahel offen, auch während er die Hochzeit mit Tinka vorbereitet. Oriana Schrage stellt die leicht exaltierte Filmschauspielerin dar, die im Gegensatz zu den Anderen den Schweizer Dialekt nicht beherrscht.

      Während Rahel und Ben glückliche Erinnerungen auffrischen, der untreue Gatte zurückkehrt und Tinka eifersüchtig wird, lockern viele spritzige Ideen die Handlung auf. Insbesondere die kleinen Nebenrollen, vom italienischen Gastwirt über die Kollegin bis zum Mann aus dem Musikgeschäft, sind eine Bereicherung und überraschen mit witzigen Dialogen. Auch Slapstick fehlt nicht, doch selbst die waghalsige Nummer mit dem Liebhaber unter der Decke und dem Ehemann, der sich auf das gleiche Sofa setzt, kriegt am Ende die Kurve.

      Fazit: Charmante Schweizer Komödie mit frischem Witz und einer sympathischen Hauptdarstellerin.
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    2. Die Standesbeamtin - Drei sind eine zuviel: Musikalische schweizer Romantikkomödie mit hohen Sympathiewerten, charmantem Humor und lebensnahem Tonfall.

      Musikalische schweizer Romantikkomödie mit hohen Sympathiewerten, charmantem Humor und lebensnahem Tonfall.

      Das Wichtigste zuerst: Die Chemie stimmt. Marie Leuenberger als Standesbeamtin Rahel und Dominique Jann als ihr verflossener Ben, in den sie sich wieder verliebt, geben ein wunderbares Traumpaar ab. Den Rest hat sich Micha Lewinsky, der es mit seinem dramatischen Debüt „Der Freund“ bis zum offiziellen schweizer Kandidaten für den Auslandsoscar brachte, von Hollywood abgeschaut, irgendwo zwischen „Eine Hochzeit zum Verlieben“ und „Mitten ins Herz - Ein Song für Dich“, auch wenn er als Inspiration die Drehbücher von Richard Curtis („Vier Hochzeiten und ein Todesfall“) angibt. Mag der Plot weder überraschen noch enttäuschen, so erdet Lewinsky den überkandidelten Glam der Vorbilder mit einem angenehm normalen Ü30-Personal in lebensnahen Umfeld. Außerdem sorgt das sommerliche Lokalkolorit des idyllischen Städtchens in den Alpen für einen Hauch Heimatfilm.

      Amüsant, sanft und ohne Extreme fügen sich Humor und Gefühle in diese Welt ein, die Rahel Hubli (Theaterschauspielerin Leuenberger unwiderstehlich) mit dem Rad durchmisst. Sie hat einen schulpflichtigen Sohn aus der Frustehe mit dem Langweiler Thomas, der sie betrügt. Ben ist gerade dabei, die egozentrische deutsche Schauspielerin Tinka (Oriana Schrage) zu heiraten. Ausgerechnet Rahel soll sie trauen und die Feier vorbereiten. Sie ist in den natürlich-charmanten Poeten, mit dem sie früher das Rock-Duo „Die Raben“ bildete, sofort wieder verschossen. In den folgenden Turbulenzen, in denen sie wie ein Backfisch ihrem Hormonchaos ausgeliefert ist, sticht die liebevolle Zeichnung selbst von Nebenfiguren heraus, und die Regie, die den Darstellern Gelegenheit gibt, Profil zu zeigen. Selbst Schrage wirkt als komplizierte Schickse, die ihre Umwelt mit Verniedlichungen traktiert, noch ungewöhnlich nett und glaubwürdig. Wirksame Comedy-Spitzen setzen Nebenrollen, wie Beat Schlatter als Gemeindepräsident. Eine prominente Rolle spielt indes die ansprechende Musik - auch wenn schweizerdeutscher Kuschelrock für manche eine Grenzerfahrung darstellt.

      tk.
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