Vor zehn Jahren verlor der Bergsteiger und Skifahrer Dr. Johannes Krafft seine Frau durch ein Unglück in den Alpen. Seitdem streift er ruhelos durch die Berge, ohne den Verlust je verkraftet zu haben. Eines Tages trifft er das junge Paar Karl und Maria, mit dem er in einen schweren Sturm gerät. Während sie auf Hilfe aus dem Dorf hoffen, bahnt sich in den Bergen ein Drama an: Krafft gibt seine Jacke an Maria ab - und erfriert selbst.
Der „Cliffhanger“ der deutschen Stummfilmära: Unter schwersten äußeren Bedingungen entstand ein beeindruckender Bergsteigerfilm über einen fanatischen Bergsteiger, der sich für ein in Gefahr geratenes Paar opfert.
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Kritikerrezensionen
Die weiße Hölle vom Piz Palü Kritik
Die weiße Hölle vom Piz Palü: Ein Bergsteiger opfert sich für ein durch eine Lawine in Todesgefahr geratenes junges Paar.
Noch bevor Luis Trenker dem Ruf des Matterhorns folgte, drehte Regisseur Arnold Fanck 1929 diesen Stummfilm und begründete damit das Genre des Bergfilms. Weitaus spektakulärer als die recht dürftige Handlung waren dabei die durchweg faszinierenden Naturaufnahmen, die so perfekt gerieten, dass Kritiker sogar vermuteten, sie wären im Studio gedreht worden. Wurden sie aber nicht - alles echt!