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Down with Love - Zum Teufel mit der Liebe!

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Down With Love: In einer hinreißenden Hommage an die Doris-Day-Rock-Hudson-Komödien der sechziger Jahre verliebt sich eine feministische Ratgeberautorin in einen unverbesserlichen Playboy.

Poster Down with Love - Zum Teufel mit der Liebe

Down with Love - Zum Teufel mit der Liebe!

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  • Kinostart: 25.12.2003
  • Dauer: 102 Min
  • Genre: Komödie
  • FSK: ab 0
  • Produktionsland: USA

Handlung und Hintergrund

Amerika in den frühen 60ern. Barbara Novak (Renée Zellweger), Autorin eines Beziehungsratgebers namens „Nieder mit der Liebe“, kommt auf ihrer Promotour nach New York, wo sie der Journalist und Playboy Catcher Block (Ewan McGregor) interviewen soll. Der, eine verkniffene Feministin erwartend, widmet sich jedoch lieber seinem Dutzend Liebschaften. Als er Barbara dann in ihrer ganzen Pracht im Fernsehen entdeckt und auf sein Meeting pocht, ist es an Barbara, ihn gekonnt zappeln zu lassen…

Die klassischen Doris-Day-Rock-Hudson-Komödien der 60er lassen schön grüßen, wenn Peyton Reed („Girls United„) das Traumpaar Renée Zellweger und Ewan McGregor in die Geschlechterkampfarena bittet.

New York 1963. Barbara ist emanzipiert und als Autorin von Ratgebern für Frauen sehr erfolgreich. Bis sie den Reporter Catcher trifft - einen angesagten Journalisten und Playboy, wie er in Barbaras Buche steht. Wider besseren Wissens verliebt sich Barbara Hals über Kopf in den Schürzenjäger.

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Mitten hinein in die heile Welt der 60er Jahre platzt die bislang unbekannte Autorin Barbara Novak mit ihrem Skandalbuch „Down with Love“. Darin propagiert sie Sex ohne Liebe, Selbstbestimmung und die absolute Gleichstellung der Frau. So eine Furie kann ja nur eine dröge alte Jungfer sein, denkt sich Star-Journalist und Weiberheld Catcher Block und macht sich mit unlauteren Mitteln an die Demontage der Ikone von Millionen Frauen. Doch der Schürzenjäger rechnet nicht mit den perfiden Machenschaften seiner Kontrahentin.

Darsteller und Crew

  • Renée Zellweger
    Renée Zellweger
  • Ewan McGregor
    Ewan McGregor
  • Sarah Paulson
    Sarah Paulson
  • Tony Randall
    Tony Randall
  • Jeri Ryan
    Jeri Ryan
  • Melissa George
    Melissa George
  • Chris Parnell
    Chris Parnell
  • Peyton Reed
    Peyton Reed
  • Arnon Milchan
    Arnon Milchan
  • David Hyde Pierce
  • Rachel Dratch
  • Jack Plotnick
  • John Aylward
  • Warren Munson
  • Matt Ross
  • Michael Ensign
  • Timothy Omundson
  • Ivana Milicevic
  • Dorie Barton
  • Laura Kightlinger
  • Robert Katims
  • Florence Stanley
  • Eve Ahlert
  • Dennis Drake
  • Dan Jinks
  • Bruce Cohen
  • Paddy Cullen
  • Jeff Cronenweth
  • Larry Bock
  • Marc Shaiman
  • Harold Arlen
  • Francine Maisler

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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1 Bewertung
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Kritikerrezensionen

  • Down with Love - Zum Teufel mit der Liebe!: In einer hinreißenden Hommage an die Doris-Day-Rock-Hudson-Komödien der sechziger Jahre verliebt sich eine feministische Ratgeberautorin in einen unverbesserlichen Playboy.

    Der Eröffnungsfilm des diesjährigen Tribeca Film Festivals ist eine Variation auf sittsam-amüsante Liebeskomödien der fünfziger und sechziger Jahre wie „Bettgeflüster“ und „Ein Pyjama für zwei“ mit Doris Day und Rock Hudson. Für die moderne Genre-Interpretation vom „Girls United“-Regisseur Peyton Reed schlüpfen jetzt Renée Zellweger und Ewan McGregor in schicke Kostüme bzw. Anzüge der damaligen Ära und führen den traditionellen Kampf der Geschlechter in perfekt rekreierten Sixties-Sets fort. Doch pendelt „Down With Love“ etwas unentschlossen zwischen nostalgieverliebter Hommage und überheblicher Parodie, was dem Humorquotienten nicht immer zu gute kommt.

    Bereits der Vorspann ist unverkennbar den Swinging Sixties verbunden, von den farbenfrohen geometrischen Mustern hin zum beschwingten Lounge-Sound. Auch die kokett trippelnde Protagonistin Barbara Novak, eine aufstrebende Schriftstellerin, passt mit ihrem pink-weiß-karierten Kostüm und adretten Hütchen perfekt in dieses pastellfarben kodierte Universum, in dem unerschütterlicher Optimismus ganz oben auf der Tagesordnung steht. „Bridget Jones“ Zellweger schreibt in diesem Fall keine Tagebücher, sondern hat das feministische Manifest „Down With Love“ verfasst. Darin predigt sie ihren Geschlechtsgenossinnen unbeschwerten Sex, ohne sich von Gefühlen den Kopf vernebeln zu lassen und sich stattdessen auf ihre Karrieren zu konzentrieren.

    Zur Promo hat ihre Redakteurin ein Interview mit Starreporter Catcher Block (McGregor spielt das eingebildete Gegenstück zu seinem sensiblen Lover in „Moulin Rouge“) des führenden Männermagazins „Know“ arrangiert. Doch der notorische Playboy, der glaubt, die Schriftstellerin sei eine alte Schachtel, vertröstet Barbara immer wieder telefonisch, da er sich lieber seinem jeweiligen Date widmet. Barbara ist stockwütend, doch ein Auftritt bei der „Ed Sullivan Show“ beschert ihr schließlich unerwarteten Bestseller-Status. Als Barbara mit einem öffentlichen Kommentar Blocks Chancen bei der Damenwelt entscheidend minimiert, schwört er Rache. Mit der vorgetäuschten Identität eines gutbürgerlichen Astronauten will er sie in ihn verliebt machen und vor ihrer Leserschaft als Heuchlerin bloßstellen. Doch ganz so leicht macht sie ihm das Spiel natürlich nicht.

    Aus gegenseitiger Antipathie wird schließlich die große Liebe, wobei beide Figuren wie in „Wie werde ich ihn los - in 10 Tagen?“ zunächst Hintergedanken hegen. Auch sind beide Filme in der Magazin- und Verlegerwelt von New York City angesiedelt. In diesem Fall wird der Big Apple (anno 1962) allerdings gewollt kitschig mit projizierten Hintergründen und gemalten Kulissen heraufbeschworen. Viel künstlerische Sorgfalt wurde auf das Design der stilvollen Apartments, insbesondere Blocks vollautomatisierter Playboy-Wohnung (gut für einige pannentechnische Lacher) verwendet. In Nebenrollen sind Sitcom-Veteran David Hyde Pierce („Frasier“) und Oldtimer Tony Randall (Sidekick in Hudson-Komödien) zu sehen. Die wenn nicht umwerfende, doch spürbare Chemie zwischen den beiden Hauptdarstellern stimmt. Der Humor bewegt sich stellenweise mehr in „Austin Powers“-Gefilden, was hier jedoch nicht immer überzeugen will. Bei den Endcredits intonieren sie - beide bekanntermaßen talentierte Sänger - noch einen Song zusammen. ara.
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