The Color of Time: Eines dieser Pet Projects des Schauspielers James Franco, die viel künstlerische Ambition verraten, zuweilen (wie hier) auch namhafte Darsteller anziehen, und sich mit ihrer zumeist eher sperrigen Machart den Sehgewohnheiten der sogenannten breiten Masse entziehen. Thema ist Leben und Wirken des amerikanischen Poeten C.K. Williams, das Ganze ist aufgegliedert in elf Segmente, die jeweils von elf Eleven aus Francos Filmschulklasse...
Handlung und Hintergrund
Charles Kenneth Williams wird 1936 in Newark geboren und entdeckt bereits in frühen Jahren seine poetische Ader. Nach seinem Studium an der University of Pennsylvania folgt er dem Ruf nach Princeton, wo er eine Professur für kreatives Schreiben gewinnt. Unter dem Eindruck von Bürgerrechtsbewegung und Vietnamkrieg veröffentlicht er 1972 seinen ersten Gedichtband, dem viele weitere folgen. Privat scheitert die erste Ehe, der Künstler verfällt ihn eine Depression, aus der ihn die zweite Ehe befreit. Im Jahr 2000 erhält er den Pulitzer-Preis.
Sensibilisiert vom Vietnamkrieg veröffentlicht CK Williams Gedichte. Mit Erfolg. Das Privatleben verläuft wechselhaft. Der Schauspieler James Franco versammelt Filmhochschüler und A-Listen-Stars zur Würdigung des Poeten.