Der Titel, verballhorntes Griechisch, soll „verstreute Bilder“ bedeuten. In acht Teile gegliederte Bild-, Musik- und Ton-Collage, die sich mit der deutschen und italienischen Kultur und der Ikonographie aus Oper, Mythologie, Religion, Geschichte und dem Showbusiness befasst. Von der Trauerklage über die Himmelfahrt, vom Nibelungenlied zur Geschichte einer scheiternden Sängerin, von Porträtaufnahmen der Diva Maria Callas zu Opernszenen aus Giuseppe Verdis „Rigoletto“ versammelt Werner Schroeter seine Lieblingsmotive.
Darsteller und Crew
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Kritikerrezensionen
Eika Katappa Kritik
Eika Katappa: Bild-, Musik- und Text-Collage von Werner Schroeter.
Mit „Eika Katappa“ wurde Werner Schroeter nach „Argila“ und „Neurasia“ einem etwas breiteren als dem Festival-Publikum bekannt, weil der Atlas-Verleih den Film in die aufkommenden kommunalen und Programmkinos brachte. Schroeter sieht die Welt als Kunstmuseum und hebt wie in vielen seiner Filme die Grenzen zwischen Kitsch und Kunst auf, erprobt Stile und Rituale und unterfüttert seine Methode mit Travestien von Opern-, Operetten- und Schlageraufnahmen. Gedreht wurde in Xanten, Konnersreuth, Rom, Capri und Neapel.