Der idealistische junge Richter Steve Hardin verliert den Glauben an das Justizsystem, als er mehrmals offenbar schuldige Schwerverbrecher aufgrund von Formfehlern freisprechen muss. Sein älterer Kollege Caulfield berichtet ihm von einer Gruppe von Juristen, die für sich solche Fälle nochmals „verhandeln“ und im Falle eines Schuldspruches Killer mit der Vollstreckung der Todesurteile beauftragen. Hardin schließt sich der Gruppe an, doch schon bald kommen ihm Zweifel am Tun des Geheimbundes.
Ein Richter ist mit der gängigen Rechtsauslegung unzufrieden und spricht daher eigenes Recht.
Darsteller und Crew
Kritiken und Bewertungen
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Kritikerrezensionen
Ein Richter sieht rot Kritik
Ein Richter sieht rot: Michael Douglas schließt sich als Richter einer Selbstjustizgruppe an.
Thriller von Action- und Sci-Fi-Fachmann Peter Hyams („End of Days“), bei dem das eigentlich interessante Thema der Grenzen des Rechtssystems in der zweiten Hälfte zugunsten von Actioneinlagen in den Hintergrund tritt. Folglich wandelt sich Michael Douglas vom netten Richter zum knallharten Helden, der den genretypischen Showdown in einem leerstehenden Lagerhaus überleben muss. Parallelen zum 10 Jahre vorher entstandenen „Dirty Harry“-Sequel „Calahan“ sind kaum zu übersehen, zumal der Kopf der damaligen polizeilichen Killerschwadron, Hal Holbrook, hier Douglas in den Geheimbund der Richter einführen darf.