Skjult: Skandinavische Horrorfilme entwickeln sich von Einzelphänomenen zur Marke, was ja irgendwann auch nahe lag, bei all den Legenden, dunklen Wäldern, einsamen Häusern und damit verbundenen gruseligen Möglichkeiten, die Land und Leute zu bieten haben (und die schon Bergman zu nutzen wusste). Auch diese krasse Übermutter-Geschichte im Slasher-Zwirn passt ins Bild, gotischer Geisterhausgrusel trifft Menschenjagd im Wald...
Handlung und Hintergrund
Neunzehn Jahre sind vergangen, seit Kai als kleiner Junge auf Nimmerwiedersehen aus der Villa der sadistischen Mutter entlief und auf der Flucht versehentlich einen Unfall verursachte, bei dem ein anderer Knabe beide Eltern verlor. Nun ist die Mutter verstorben, und Kai wagt sich zurück ins Kleinstädtchen, um die letzten Dinge zu regeln. Als da z.B. wäre, das düstere Gefängnis seiner Kindheit niederzubrennen. Doch eine Kette unheimlicher Visionen lässt Kai damit zögern. Und dann verschwinden plötzlich Menschen. Der Verdacht fällt auf Kai.
Als Kai nach dem Tod der Horrormutter an den Ort der Albtraumkindheit zurückkehrt, sind mysteriöse Todesfälle die unmittelbare Folge. Stimmungsvolles Low-Budget-Horrormystery aus Norwegen.