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Gangster Squad

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Gangster Squad: Actionreicher Gangsterthriller mit Josh Brolin, Ryan Gosling und Nick Nolte als Top-Cops, die Jagd auf Mafiaboss Mickey Cohen (Sean Penn) machen.

Handlung und Hintergrund

Los Angeles, 1949. Der ehemalige Boxmeister Mickey Cohen beherrscht als mitleidloser Mafioso brutal das Drogen- und Prostitutionsgeschäft der Stadt. Polizeichef William Parker beschließt ein Undercover-Team gegen ihn zusammen zu stellen. Er rekrutiert den Kriegsveteranen John O’Mara, den dandyhaften Sergeant Jerry Wooters, sowie vier weitere Männer. Das dreckige halbe Dutzend erweist sich als effektive Waffe gegen Cohen. Sie greifen seine Geschäftsstellen an, zerstören Geld und Drogen und liefern sich mit seinen Schergen ausgedehnte Schussgefechte.

Los Angeles, 1949. Ex-Boxmeister Mickey Cohen beherrscht brutal das Drogen- und Prostitutionsgeschäft der Stadt. Polizeichef William Parker beschließt, ein Undercover-Team gegen ihn zusammenzustellen. Er rekrutiert den Kriegsveteranen John O’Mara, den dandyhaften Sergeant Jerry Wooters, sowie vier weitere Männer. Das dreckige halbe Dutzend erweist sich als effektive Waffe gegen Cohen. Die Cops greifen seine Geschäftsstellen an, zerstören Geld und Drogen und liefern sich mit seinen Schergen ausgedehnte Schussgefechte.

Um der Schreckensherrschaft von Mickey Cohen im Los Angeles der Vierziger Herr zu werden, wird eine Sondereinheit gegründet. Stark stilisierter, actionreicher Gangsterthriller um eine Eliteeinheit von Polizisten, die Jagd auf Mickey Cohen macht.

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News und Stories

Darsteller und Crew

  • Sean Penn
    Sean Penn
  • Josh Brolin
    Josh Brolin
  • Ryan Gosling
    Ryan Gosling
  • Emma Stone
    Emma Stone
  • Nick Nolte
    Nick Nolte
  • Robert Patrick
    Robert Patrick
  • Michael Peña
    Michael Peña
  • Giovanni Ribisi
    Giovanni Ribisi
  • Anthony Mackie
    Anthony Mackie
  • Mireille Enos
    Mireille Enos
  • Ruben Fleischer
    Ruben Fleischer
  • Will Beall
  • Dan Lin
  • Kevin McCormick
  • Michael Tadross
  • Bruce Berman
  • Dion Beebe
  • Alan Baumgarten
  • James Herbert
  • Steve Jablonsky
  • John Papsidera

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,7
6 Bewertungen
5Sterne
 
(2)
4Sterne
 
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3Sterne
 
(1)
2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

    1. Danny Ocean hätte diese Jungs nicht gerne als Gegenspieler! Denn die Gangster Squad zieht keine Samthandschuhe an.
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    2. Gangster Squad: Actionreicher Gangsterthriller mit Josh Brolin, Ryan Gosling und Nick Nolte als Top-Cops, die Jagd auf Mafiaboss Mickey Cohen (Sean Penn) machen.

      Aufwändig produzierter Gangsterfilm mit beeindruckender Besetzung um einen inoffiziellen Elitekader des LAPD, der gegen Unterweltboss Mickey Cohen und seiner Verbrecherorganisation wagemutig zu Felde zieht.

      Ursprünglich sollte der von „Zombieland“-Regisseur Ruben Fleischer stark stilisiert inszenierte Crime-Thriller voller hyperkinetischer Actioneinlagen bereits sechs Monate früher in den US-Kinos veröffentlicht werden. Doch die Szene einer Schießerei in einem Kino bewog das Studio - in Rücksicht auf das Aurora-Massaker - zu einigen Veränderungen. Geschnitten und einige Reshoots später schwelgt das temporeiche Cops-and-Gangsters-Schaustück mit eiskalt serviertem trockenen Humor in traditionellen Genreelementen. So manche respektvolle (als auch augenzwinkernde) Hommage wird dabei Filmen wie „Chinatown“, „The Untouchables“, „Scarface“ und „Goodfellas“ gezollt. Die Story wurde vom gleichnamigen, auf Tatsachen basierenden Buch des Journalisten Paul Lieberman inspiriert. Das klassische B-Movie-Drehbuch voller Film-Noir-Konventionen schrieb Will Beall.

      Los Angeles, 1949. Der ehemalige Boxmeister Mickey Cohen (Sean Penn im cholerischen Over(-Acting)Drive) wird als mitleidloser Mafioso vorgestellt, der brutal das Drogen- und Prostitutionsgeschäft der Stadt beherrscht. Polizeichef William Parker (ein unterbeschäftigter Nick Nolte) beschließt, Feuer mit Feuer zu bekämpfen und beauftragt Sergeant John O’Mara (Josh Brolin perfekt als hartgesottener Haudegen alter Schule), ein Undercover-Team gegen Cohen zusammen zu stellen. O’Mara rekrutiert unter anderen den dandyhaften Sergeant Jerry Wooters (Ryan Gosling), der prompt mit Cohens sexy Liebchen Grace (Emma Stone als Femme Fatale von Jessica-Rabbit-Proportion) anbandelt. Weitere Teammitglieder (die leider allesamt etwas eindimensional angelegt sind) werden von Giovanni Ribisi, Robert Patrick, Michael Pena und Anthony Mackie gespielt. Das dreckige halbe Dutzend erweist sich nach einem verpatzten Anlauf, bei dem zwei von ihnen kurzzeitig im Knast landen, als effektive Waffe gegen Cohen. Sie greifen seine Geschäftsstellen an, zerstören Geld und Drogen und liefern sich mit seinen Schergen ausgedehnte Schussgefechte. In einem Hotel kommt es schließlich zum überspitzten Showdown, der sich vor „Scarface“ und „The Untouchables“ verneigt.

      Die romantische Komponente wirkt insgesamt ein wenig untertourig, auch wenn Gosling und Stone über die richtige Chemie miteinander verfügen. Etwas emotionaler erweisen sich Brolins Szenen mit seiner schwangeren Frau, die für ihn durch Kugelhagel gehen würde. Der elegante Retrolook des Setdesigns und die tadellosen Kostüme rufen optisch Erinnerungen an „L.A. Confidential“ wach, die übersteigerten an „Dick Tracy“ erinnernden cartoonhaften Gewalteruptionen mit Zeitlupen-Effekten sind hingegen mehr Timur Bekmambetows Stil („Wanted“) verbunden. Akustisch unterstützt der wuchtige Orchesterscore von Steve Jablonsky („Transformers“-Reihe) die schnell geschnittene Action inklusive furioser Autoverfolgungsjagd, so dass auch hier aus vollen Rohren gefeuert wird. All das macht den Gangster-Actionthriller gerade für ein junges Publikum zugänglich. ara.
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      1. Gewalt ist in „Gangster Squad“ der ständige Begleiter richtiger Männer. 1949 waren die furchtlosen Typen, die Fäuste und Waffen zu gebrauchen wussten, noch nicht aus der Mode. Vor allem in Los Angeles, denn dort hatte sich der Verbrecher Mickey Cohen eingenistet und die Polizei versuchte ihn mit den gleichen brutalen Mitteln zu bekämpfen. Diese wahre Episode aus der Geschichte der kalifornischen Stadt schildert die gleichnamige Buchvorlage von Paul Lieberman. Regisseur Ruben Fleischer (“Zombieland“, “30 Minuten oder weniger“) verwendet sie für eine die Härte überbetonende Hommage an den Gangsterfilm alter Schule.

        Wenn die sechs guten Cops mit Utensilien, die vom Hammer bis zum Maschinengewehr reichen, losziehen, um Cohens Casinos und Läden zu zertrümmern, haben sie den Segen des Polizeichefs: Es gehe um die Seele von Los Angeles, hat er ihnen ans Herz gelegt. Anführer John ist so geradlinig wie die Geschichte: Einmal in Fahrt, boxt er sich durch, selbst wenn ihm Granaten um die Ohren fliegen. Dieser Vorzeige-Amerikaner vom alten Schlag hat eine nicht minder harte Ehefrau, die dem Kugelhagel der Gangster trotzt, indem sie ein Kind zur Welt bringt. Mit solchen Übertreibungen scheint der Regisseur den alten Heldentypus sowohl karikieren, als auch feiern zu wollen.

        In gehobener Stimmung ist der Film sowieso, wenn er einen Kampf mit Rock'n'Roll-Musik unterlegt, die Wucht der Schläge und Kugeln mit leichter Zeitlupe betont. Oder wenn er von einem grausigen Mord, den Cohen begeht, auf einen Burger am Grill schneidet. Die Abgebrühtheit der guten Männer, die Hut und Anzug tragen, erschreckt, verleiht ihren ehrbaren Motiven aber auch Nachdruck. Bei dieser Offenheit gegenüber Gewaltszenen wirkt dann selbst der Polizeichef nicht lächerlich mit seiner unzeitgemäß schweren und salbungsvollen Sprache.

        Mit bitter klingenden Voice-Over-Kommentaren huldigt die Inszenierung auch den Noir-Filmen. Der junge Womanizer Jerry und seine Flamme Grace (Emma Stone), die Cohens Begleiterin ist, tarieren als cooles Pärchen die biedere Einfachheit der anderen Guten aus. Wenn sie auftauchen, wirken die eleganten Restaurants und Tanzlokale von damals erstaunlich aktuell.

        Fazit: Ruben Fleischers “Gangster Squad“ irritiert und fasziniert als eine Hommage an altmodische Crime-Filme, die Gewalt und Härte überbetont.
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