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Glück

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Glück: Drama nach einer Kurzgeschichte aus dem Erzählband "Verbrechen" von Ferdinand von Schirach. Eine junge Prostituierte und ein Punk verteidigen ihr in Berlin gefundenes kleines Glück.

Poster

Glück

Handlung und Hintergrund

Zwei junge Menschen in Berlin, die weder Halt noch Orientierung haben: Die junge Kriegsflüchtige Irina hat es nach Berlin verschlagen, wo sie sich als Prostituierte über Wasser halten muss. Der traumatisierte Punk Kalle ist obdachlos. Die beiden finden zueinander und schaffen es sogar, sich in einer gemeinsamen Wohnung, in der Irina ihre Freier empfängt, ein bescheidenes Leben aufzubauen. Als einer von Irinas Kunden plötzlich tot zusammenbricht, beschließt das junge Paar nach anfänglicher Panik, für sein Glück zu kämpfen.

Zwei junge Menschen in Berlin, die weder Halt noch Orientierung haben: Die junge Kriegsflüchtige Irina hat es in die Hauptstadt verschlagen, wo sie sich als Prostituierte über Wasser halten muss. Der traumatisierte Punk Kalle ist obdachlos. Die beiden finden zueinander und schaffen es sogar, sich in einer gemeinsamen Wohnung, in der Irina ihre Freier empfängt, ein bescheidenes Leben aufzubauen. Als einer von Irinas Kunden plötzlich tot zusammenbricht, beschließt das junge Paar nach anfänglicher Panik, für sein Glück zu kämpfen.

Eine junge Prostituierte und ein Punk verteidigen ihr in Berlin gefundenes kleines Glück. Drama nach einer Kurzgeschichte aus dem Erzählband „Verbrechen“ von Ferdinand von Schirach.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Doris Dörrie
Produzent
  • Martin Moszkowicz,
  • Oliver Berben
Darsteller
  • Alba Rohrwacher,
  • Vinzenz Kiefer,
  • Matthias Brandt,
  • Christina Große,
  • Flora Li Thiemann,
  • Maren Kroymann,
  • Oliver Nägele,
  • Andrea Sawatzki,
  • Aykut Kayacik,
  • Petra Kleinert,
  • Levin Henning,
  • Parashiva Dragus
Drehbuch
  • Doris Dörrie
Musik
  • Hauschka
Kamera
  • Hanno Lentz
Schnitt
  • Inez Regnier,
  • Frank Johannes Müller
Casting
  • Stefany Pohlmann

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Glück: Drama nach einer Kurzgeschichte aus dem Erzählband "Verbrechen" von Ferdinand von Schirach. Eine junge Prostituierte und ein Punk verteidigen ihr in Berlin gefundenes kleines Glück.

    Der neue Liebesfilm von Doris Dörrie nach der Kurzgeschichte aus Ferdinand von Schirachs Bestseller „Verbrechen“.

    Wie weit würdest du für deine Liebe gehen? Eine Frage, die Doris Dörrie in ihrem neuen außergewöhnlichen Film stellt und uns die Antwort überlässt. Der obdachlose Punk Kalle jedenfalls geht weit für seine Liebe zu Irina. Beide sind Außenseiter, gestrandet in einem kalten und unpersönlichen Berlin. Sie hat ihr Land Mazedonien verlassen, als Soldaten ihre Familie töteten und sie vergewaltigten und verdient jetzt ihr Geld als Prostituierte, er lebt auf der Straße. Beide haben ihre Träume verloren und träumen plötzlich vom kleinen Glück, als sie sich kennen lernen und zaghaft annähern, Hoffnung schöpfen für eine gemeinsame Zukunft. Die scheint verloren, als ein Freier von Irina tot zusammenbricht, sie in Panik davonläuft und Kalle die lästige Leiche brachial verschwinden lassen will, um das gerade eroberte Glück zu schützen. Die von einem Strafverteidiger erzählte Geschichte handelt von der großen Sehnsucht und den einfachen und so kostbaren Dingen des Alltags. „Ich wünsche mir, dass es so bleibt, für immer“ sagt Irina und da ahnen wir, dass dem Moment des Abhebens der tiefe Fall folgen kann. Doris Dörrie („Kirschblüten -- Hanami“) beweist wieder ihr Händchen für tolle Stoffe und Einfüh-lungsvermögen für ihre vergessenen Helden, die nichts haben, außer sich selbst. Nach Ferdinand von Schirachs Kurzgeschichte „Glück“ aus seinem Bestseller „Verbrechen“ zaubert sie ein Stück intensives und direktes Kino, das mitten ins Herz trifft. Mit Alba Rohrwacher aus Italien und Vinzenz Kiefer fanden sich zwei Schauspieler, die den Tanz am Abgrund perfekt spielen, die in ihrer Verletzbarkeit bewegend realistisch sind. Dieser konsequente Liebesfilm ist ein Wunder voller Härte und Zärtlichkeit, Wirklichkeit und Poesie.
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