Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wird die 12-jährige Gudrun von ihrer Mutter zu ihrer Großmutter aufs Land abgeschoben, damit die Mutter ungestört ihr außereheliches Verhältnis mit einem SS-Offizier pflegen kann. Gudrun freundet sich mit dem aus der Hitler-Jugend ausgeschlossenen Pfarrersohn Fritz an, dem sie eines Tages ihr größtes Geheimnis anvertraut: ihr von der Ostfront desertierter Vater hält sich bei der Großmutter versteckt. Fritz sieht eine Gelegenheit, wieder in die HJ aufgenommen zu werden…
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Kritikerrezensionen
Gudrun Kritik
Gudrun: Ein zwölfjähriges Mädchen erlebt in den letzten Monaten des Zweiten Weltkrieges das Ende seiner Kindheit.
Auf der Basis eines Romans des Nürnberger Autors Fitzgerald Kusz entstandene Geschichte eines jungen Mädchens, das in den letzten Monaten des Zweiten Weltkrieges das Ende seiner Kindheit erlebt. Inszeniert von Hans W. Geißendörfer, lebt der Film vor allem durch die Ausstrahlung seiner jungen Hauptdarstellerin Kerstin Gmelch und setzt die idyllische fränkische Landschaft in deutlichen Kontrast zu dem durch Misstrauen und Denunziation geprägten Leben ihrer Bewohner.