Hallesche Kometen: Ein arbeitsloser Vater und sein verträumter Sohn müssen beide lernen, sich dem jeweils eigenen Leben zuzuwenden.
Hallesche Kometen
Handlung und Hintergrund
Der zwanzigjährige Ben (Hanno Koffler) aus Halle träumt von Reisen in die weite Welt und einem Dasein als Schriftsteller. Statt dessen sitzt er fürs erste daheim im Plattenbau mit seinem arbeitslosen, seit dem Tod der Mutter restlos aus dem Gleichgewicht geratenen Trinkervater und verdient das Geld für beide mit lumpigen Jobs wie dem Austragen von Werbeprospekten. Als Ben dem finanziellen Notstand auf kreative Weise zu entkommen versucht, droht das Abgleiten in die Kriminalität.
Einfühlsames, gut beobachtetes Drama über das Erwachsenwerden unter erschwerten Bedingungen, ein mit Preisen reich bedachter Abschlußfilm der HFF Babelsberg.
Mit Anfang 20 wohnt Ben bei seinem übergewichtigen, seit der Wende arbeitslosen Vater am Stadtrand von Halle. Obwohl er seit dem Tod seiner Mutter um so mehr für seinen Vater da sein will, wünscht sich Ben nichts sehnlicher, als die Welt zu bereisen und Schriftsteller zu werden. Beim Versuch, Geld zu beschaffen, gerät er schließlich auf die schiefe Bahn.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Susanne Irina Zacharias
Produzent
- Roshanak Behesht Nedjad,
- Helge Albers,
- Konstantin Kröning
Darsteller
- Hanno Koffler,
- Peter Kurth,
- Max Riemelt,
- Patrick Güldenberg,
- Lulu Grimm,
- Marie Rönnebeck,
- Hilmar Eichhorn,
- Franz Nagel,
- Rayk Gaida,
- Wolfgang Kaiser,
- Ursula-Rosamaria Gottert,
- Elvira Grecki,
- Frances Müller,
- Klaus-Dieter Bange,
- This Maag
Drehbuch
- Sarah Esser,
- Ivan Dimov
Musik
- Eike Hosenfeld,
- Moritz Denis
Kamera
- Daria Moheb Zandi
Schnitt
- Philipp Stahl