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Prop & Berta

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Prop og Berta: Kindertrickfilm nach Motiven des gleichnamigen dänischen Comics über den Kampf des reizenden Herrn Prop und seiner Kuh Berta gegen eine böse Hexe.

Handlung und Hintergrund

Schwere Zeiten für den eigentlich so geselligen und freundlichen Herrn Prop. Zwar hat der pummelige Kauz gerade erst ein Haus geerbt, doch entpuppt sich die Immobilie bei näherer Betrachtung als baufällige Bruchbude in feindlicher Umgebung. Eine böse Nachbarin, zu allem Überfluss Hexe von Beruf, macht es sich zur Lebensaufgabe, Prop zu vertreiben und hetzt zudem die gesamte Stadt gegen ihn auf. Zum Glück findet der Neuankömmling aber auch eine wertvolle Verbündete: die sprechende Kuh Berta.

Kindgerechte Fantasy-Trickfilmunterhaltung aus Dänemark, frei nach dem Vorbild der Comics von Bent Solhof, der auch für das Drehbuch verantwortlich zeichnet.

Der reizende Herr Prop hat ein kleines Häuschen geerbt, dessen Grundstück unmittelbar an den Wald einer unfreundlichen Hexe grenzt. Da die Hexe alle Nachbarn grundsätzlich hasst und der gesamten Stadt mit Rache droht, falls Herr Prop das Haus bezieht, muss dieser gemeinsam mit seiner Freundin, der Kuh Berta, den Kampf gegen die Stadtbewohner aufnehmen.

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Der reizende Herr Prop hat ein kleines Häuschen geerbt und sich dadurch bei der nebenan wohnenden Hexe unbeliebt gemacht. Sie droht der gesamten Stadt mit Rache, falls Herr Prop das Haus bezieht. Gemeinsam mit der Kuh Berta nimmt Herr Prop den Kampf auf. Aufwändiger, farbenfroher Animationsfilm für die Kleinsten.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Per Fly
Produzent
  • Marie Bro,
  • Hans Hansen
Drehbuch
  • Mikael Olsen
Musik
  • Halfdan E,
  • Susi Hyldgaard
Kamera
  • Peteris Trups
Schnitt
  • Per Fly,
  • Janne Bjerg Sørensen

Bilder

Kritiken und Bewertungen

5,0
2 Bewertungen
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4Sterne
 
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Kritikerrezensionen

  • Prop & Berta: Kindertrickfilm nach Motiven des gleichnamigen dänischen Comics über den Kampf des reizenden Herrn Prop und seiner Kuh Berta gegen eine böse Hexe.

    In Dänemark sind der leicht untersetzte, brave Bürger Prop und die wagemutige Kuh Berta bekannte Figuren aus den Kinderbüchern von Bent Solhof. Die lang erwartete, drei Jahre dauernde Verfilmung einiger Abenteuer von Prop und Berta erwies sich deshalb als heikles, aber auch Erfolg versprechendes Unterfangen. Regisseur Per Fly („Die Bank“) und Lars von Triers Produktionsfirma Zentropa gelang ein Puppentrickfilm, der mit etwas Verspätung nun auch das deutsche Kinderpublikum begeistern kann.

    Herr Prop macht die Bekannschaft von Berta, als er sein ramponiertes, frisch geerbtes Haus in einer kleinen Stadt beziehen möchte. Auf der Stelle verspüren Mensch und Kuh eine sichtbar tiefe Sympathie füreinander. Zum Dank für einen Gefallen, den das neue Traumpaar einigen seltsamen Bewohner des benachbarten Waldes, den sogenannten Beerenrülpsern, erweist, erhält Berta von ihnen die Fähigkeit zu sprechen. Daraufhin bricht sie in einen unaufhaltsamen Hip-Hop-Redeschwall aus, den sie mit einer unbeholfenen, aber umso selbstvergesseneren Tanzeinlage begleitet. So viel Action bringt eine in der Nähe wohnende Hexe endgültig auf die Palme und sie lässt nichts unversucht, um Prop (und Berta) aus der Stadt zu vertreiben.

    Selbstverständlich erweisen sich am Ende die leise Sturheit des tadellosen Herrn Prop gepaart mit dem hemmungslosen Mut von Berta stärker als das unermüdliche, mit spektakulären Zaubertricks aufwartende Agieren der bösen Hexe. Doch bis dahin müssen die malträtierten Stadtbewohner und das sich amüsierende Publikum einen langen, mit zahlreichen musikalischen Überraschungen gespickten Weg hinter sich bringen: Dramaturgisch immer korrekt plaziert und trotzdem unerwartet überkommt früher oder später alle wichtigen Figuren die Lust zu singen. Regisseur Fly beweist dabei Einfallsreichtum, Humor und gutes Taktgefühl. Sein durch helle, freundliche Farben, witzig gestaltete Puppen sowie bündige Dialoge geprägter Film strahlt eine unsentimentale Heiterkeit aus, die beim gemeinsamen (vor-)weihnachtlichen Kinobesuch Eltern und Kinder gleichermaßen erfreuen wird. csz.
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