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I, Anna

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I, Anna: Barnaby Southcombe inszeniert in seinem Regiedebüt seine Mutter Charlotte Rampling als reife Femme fatale.

Handlung und Hintergrund

In der Nacht ist ein Mann in seiner Wohnung ermordet worden. Auf dem Weg zum Tatort trifft der Kommissar in der Lobby des Hauses Anna, eine geheimnisvolle Frau, der er wenig später bei einem Speed-Dating erneut begegnet. Zwischen den beiden verlorenen Seelen entsteht eine erotische Spannung. Während Anna in Alpträumen Teile der Mordnacht erlebt, ahnt der Polizist bald einen Zusammenhang und entdeckt hinter der freundlichen Fassade eine schreckliche Wahrheit.

In der Nacht ist ein Mann in seiner Wohnung ermordet worden. Auf dem Weg zum Tatort trifft der Kommissar in der Lobby des Hauses Anna, eine geheimnisvolle Frau, der er wenig später bei einem Speed-Dating erneut begegnet. Zwischen den beiden verlorenen Seelen entsteht eine erotische Spannung. Während Anna in Alpträumen Teile der Mordnacht erlebt, ahnt der Polizist bald einen Zusammenhang und entdeckt hinter der freundlichen Fassade eine schreckliche Wahrheit.

Ein Polizist entdeckt, dass die Frau, der er zu verfallen beginnt, offenkundig in einem Mord involviert ist. Barnaby Southcombe inszeniert in seinem Regiedebüt seine Mutter Charlotte Rampling als reife Femme fatale.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Barnaby Southcombe
Produzent
  • Michael Eckelt,
  • Felix Vossen,
  • Christopher Simon,
  • Ilann Girard
Darsteller
  • Charlotte Rampling,
  • Gabriel Byrne,
  • Eddie Marsan,
  • Jodhi May,
  • Hayley Atwell,
  • Bill Milner,
  • Jumayn Hunter,
  • Ralph Brown,
  • Max Deacon,
  • Honor Blackman,
  • Jamie Foreman,
  • Caroline Catz,
  • Joey Ansah,
  • Bryan Dick,
  • Perry Benson,
  • Amy Phillips
Drehbuch
  • Barnaby Southcombe
Musik
  • Christopher Slaski
Kamera
  • Ben Smithard
Schnitt
  • Peter Boyle
Casting
  • Gail Stevens

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • I, Anna: Barnaby Southcombe inszeniert in seinem Regiedebüt seine Mutter Charlotte Rampling als reife Femme fatale.

    Charlotte Rampling und Gabriel Byrne streifen in diesem dunklen Psychothriller als einsame Seelen durch ein unwirtliches London.

    Für Barnaby Southcombe lag es wohl auf der Hand, in den Mittelpunkt seines Regiedebüts als zentrale Figur Charlotte Rampling zu stellen, seine Mutter. Ihre Rätselhaftigkeit ist Dreh- und Angelpunkt dieses dunklen Psychothrillers angesiedelt in der Metropole London. Eine bedrohliche Kulisse mit riesigen Wohntürmen und monumentalen Betonklötzen, die das beste Beispiel für Alexander Mitscherlichs Unwirtlichkeit der Städte ist, ein Menetekel drohenden Unheils. Hier trifft Anna einen Polizeikommissar, der einen Mordfall in dem Block untersucht. Wenig später begegnen sie sich erneut beim Speed-Dating. Zwischen der geheimnisvollen Frau über 50 und dem Mann, der seinen Job freudlos erledigt, entsteht eine erotische Spannung. Während der Sohn des Ermordeten als Tatverdächtiger gilt, erlebt Anna in Alpträumen noch einmal Teile der Mordnacht und merkt intuitiv, dass sie etwas mit dem Verbrechen zu tun hat. Aber auch der Polizist ahnt einen Zusammenhang und entdeckt bald eine furchtbare Wahrheit, die weit über den Fall hinaus geht.

    Rampling und Gabriel Byrne bestimmen die Handlung, sie bewegen sich fast somnambul durch die Anonymität einer Stadt, scheitern an sich selbst und den Wunden der Vergangenheit und bleiben trotz aller gegenseitiger Anziehungskraft sehr allein. Im Gegensatz zu Nico Hofmann, der 1998 nach Elsa Lewins Roman die Geschichte als eine Art erotischen Psychokrimi mit Götz George und Corinna Harfouch verfilmte, ist bei Southcombe die Obsession unterkühlt. Er ist verliebt in wuchtige Bilder eines modernen Babylons mit verlorenen Menschen und vergisst dabei, sich auf die beiden Charaktere wirklich einzulassen, die in geballter Hoffnungslosigkeit mit leerem Blick durch die Stadt streifen. Beide Schauspieler sind wie immer gut: Rampling als Mischung aus Femme Fatale und warmherziger Großmutter in ihrer Wahnwelt, Byrne als ausgebrannter Cop mit unausgelebtem Begehren. Ein routinierter Regisseur hätte vielleicht mehr aus ihnen herausholen können. Es dauert lange, bis das Drama den richtigen Drive kriegt, die Überraschung am Ende kommt zu spät. mk.
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