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The Indian Runner

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The Indian Runner: Hollywoods Enfant terrible Sean Penn („Colors“) übernahm Elemente aus Bruce Springsteens Rockballade „Highway Patrol Man“ und lieferte ein Regiedebüt voll ursprünglicher Durchschlagskraft. Nicht von ungefähr wird man an die Blütezeit des „New Hollywood“ der 70er Jahre erinnert, die harte Realität des Kain-und-Abel-Konfliktes findet ihre Umsetzung in teilweise mythisch überhöhten, aber immer schmerzhaft direkten...

Poster

The Indian Runner

Handlung und Hintergrund

Nachdem ihm vom Staat seine Farm genommen wurde, lebt Joe in den auslaufenden 60er Jahren als Dorfpolizist glücklich mit seiner Familie. Sein jüngerer, zu Gewaltausbrüchen neigender Bruder Frank kehrt aus Vietnam zurück, doch Joe verliert ihn aus den Augen. Erst als Joes Mutter stirbt, erfährt er, daß Frank im Gefängnis sitzt. Der Vater begeht Selbstmord. Joe versucht, die übriggebliebenen Reste der Familie wieder zusammenführen und Frank zu resozialisieren. Kurze Zeit gelingt es, dann bricht Franks Natur wieder durch. In dem Moment, in dem seine minderjährige Frau ihre Tochter gebiert, erschlägt Frank den Barbesitzer Caesar. Joe bricht die Verfolgung seinem Bruder zuliebe ab.

Sean Penn hat sich auf den Regiesstuhl begeben und liefert mit einer tragischen „Kain-und-Abel“-Geschichte die eigenwillige Film-Interpretation des Bruce-Springsteen-Songs „Highway Patrol Man“. Kraftvoll, faszinierend und überragend gespielt.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Sean Penn
Produzent
  • Don Phillips
Darsteller
  • David Morse,
  • Viggo Mortensen,
  • Valeria Golino,
  • Patricia Arquette,
  • Charles Bronson,
  • Dennis Hopper,
  • Sandy Dennis
Drehbuch
  • Sean Penn
Musik
  • Jack Nitzsche
Kamera
  • Anthony B. Richmond

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Hollywoods Enfant terrible Sean Penn („Colors“) übernahm Elemente aus Bruce Springsteens Rockballade „Highway Patrol Man“ und lieferte ein Regiedebüt voll ursprünglicher Durchschlagskraft. Nicht von ungefähr wird man an die Blütezeit des „New Hollywood“ der 70er Jahre erinnert, die harte Realität des Kain-und-Abel-Konfliktes findet ihre Umsetzung in teilweise mythisch überhöhten, aber immer schmerzhaft direkten Bildern. Neben den glänzenden David Morse („Desperate Hours“) und Viggo Mortensen („Schrei in der Stille“) als Bruderpaar wie Feuer und Wasser haben Charles Bronson und Dennis Hopper prägnante Gastauftritte. Eine gelungene Hommage an Hal Ashby und John Cassavetes, die sich stets der Rockmusik der 60er verhaftet fühlt, und Filmfans begeistern wird.
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