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Man of the House


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Man of the House: Die aktuelle Disneykomödie „Man of the House“ konnte sich am Startwochenende mit einem Einspiel von über neun Millionen Dollar überraschenderweise an der Spitze der US-Charts plazieren. Der warmherzige Familienfilm über die Reibereien zwischen einem Stiefvater in spe und seinem zukünftigem Sohn markiert gleichzeitig den soweit gelungenen Comebackversuch des routinierten Komikers und ehemaligen „Saturday Night Live“...

Man of the House

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  • Kinostart: 07.12.1995
  • Dauer: 96 Min
  • Genre: Komödie
  • Produktionsland: USA

Handlung und Hintergrund

Der zwölfjährige Ben ist geschockt, als der neue Freund seiner Mum eines Tages zu der Minifamilie zieht. Da in der Vergangenheit alles bestens lief, will Ben den Pseudo-Papa Jack schnellstens loswerden: Um ihm die väterlichen Ambitionen auszutreiben, fallen Ben eine Reihe durchtriebener Streiche ein, die Jack an den Rand der Verzweiflung treiben. Als Jack jedoch von einer Gruppe Mafiosi bedroht wird, die er einst ins Gefängnis brachte, erwacht der Sohn in Ben.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • James Orr
Produzent
  • Margaret J. South,
  • Bonnie Bruckheimer-Martell,
  • Marty Katz
Darsteller
  • Chevy Chase,
  • Farrah Fawcett,
  • Jonathan Taylor Thomas,
  • George Wendt,
  • David Shiner,
  • Art LaFleur,
  • Richard Portnow
Drehbuch
  • James Orr,
  • Jim Cruickshank,
  • David Peckinpah,
  • Richard Jefferies
Musik
  • Mark Mancina
Kamera
  • Jamie Anderson

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Die aktuelle Disneykomödie „Man of the House“ konnte sich am Startwochenende mit einem Einspiel von über neun Millionen Dollar überraschenderweise an der Spitze der US-Charts plazieren. Der warmherzige Familienfilm über die Reibereien zwischen einem Stiefvater in spe und seinem zukünftigem Sohn markiert gleichzeitig den soweit gelungenen Comebackversuch des routinierten Komikers und ehemaligen „Saturday Night Live“-Stars Chevy Chase („Fletch“), sowie das Leinwanddebut des talentierten Jonathan Taylor Thomas, der in der Hit- Sitcom „Home Improvement“ Tim Allens („The Santa Clause“) Sohn darstellt. Regie führt James Orr, der zusammen mit Jim Cruickshank zudem für das Drehbuch verantwortlich zeichnet. Die Story des heiter-anrührenden Hausherrenstreits ist zwar recht simpel, dafür aber ansprechend aufbereitet und dürfte nicht zuletzt in Anbetracht der allgegenwärtigen Schicksale zahlloser Scheidungskinder ein relativ breites Publikum ansprechen. Der zwölfjährige Ben (Thomas) ist geschockt, als Jack, der neue Freund seiner Mutter Sandra (Ex-„Drei Engel für Charlie“ Farrah Fawcett), in ihren gut eingespielten Haushalt einzieht. Traumatisiert von der Scheidung seiner Eltern Jahre zuvor, setzt Ben alles daran, den unerwünschten Eindringling aus dem Haus zu ekeln. Der gutmütige Jack hingegen wälzt einschlägige Literatur und versucht rührend sein Bestes, um mit Ben eine freundschaftliche Beziehung aufzubauen. Die Antwort scheint für Ben das von ihm zunächst als dämlich erachtete Indianer-Pfadfinder-Programm für Väter und Söhne zu sein. Dort erlernen sie unter anderem Bogenschießen, Tomahawkwerfen, Regentanz und Kameraderie. Dies erweist sich als äußerst nützlich, als drei obligatorisch vertrottelte Mafioso Staatsanwalt Jack aus Rachegründen mit blauen Bohnen füttern wollen. In der Not raufen sich die beiden Hauptfiguren schließlich zusammen, so daß Jack nach etlichen erduldeten Peinlich- und Unannehmlichkeiten mit Bens Einvernehmen Sandra vor den Traualtar führen darf. In dieser Komödie mit ernsten Untertönen wird der Wert gegenseitigen Vertrauens großgeschrieben. Hinter Bens rotzfrecher Fassade verbirgt sich ein enttäuschter Junge, der sich nach Vaterliebe sehnt. Chase sorgt für einige Lacher sowohl als Zielscheibe des Humors als auch mit seinem tolpatschigem Verhalten, doch die meisten Gagpunkte sammeln George Wendt als uriger Pfadfinderhäuptling und der „Cirque de Soleil“- Clown und Pantomime David Shiner, der erfolgreich für die physische Komik zuständig ist. Erwähnenswert ist zudem das harmonische Produktionsdesign von Mark Mancina. Wenn „Man of the House“ manchmal auch etwas zähflüssig wirkt, handelt es sich doch um sympathische Familienunterhaltung mit heiter-harmlosem Humor, der es nicht für nötig befindet, sich auf Fäkalebene zu begeben oder auf schneidenden Sarkasmus zurückzugreifen und daher auch für kleinere Kinder bestens geeignet ist. ara.
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