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Kleiner starker Panda

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Little Big Panda: Animationsabenteuer für die Kleinen um einen kleinen Panda, der zum Helden seines Volkes wird.

Poster Kleiner starker Panda

Kleiner starker Panda

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Handlung und Hintergrund

Das Volk der Pandas ist in großer Gefahr. Deshalb beschließt der weise Buddha-Bär, nach einem Artgenossen Ausschau zu halten, der die Fähigkeit besitzt, die Pandas zu retten. Die Wahl fällt auf den tollpatschigen kleinen Manchu. Der macht zunächst nicht den Eindruck, als könne er eine Hilfe sein. Doch nach einer abenteuerlichen Reise durch die Wälder Chinas, auf der das Leopardenmädchen Jung Fu und der vorlaute Rote Panda Konfusius seine Begleiter werden, wächst Manchu über sich hinaus und stellt sich der verantwortungsvollen Aufgabe.

Das Volk der Pandas ist in großer Gefahr. Deshalb beschließt der weise Buddha-Bär, nach einem Artgenossen Ausschau zu halten, der die Fähigkeit besitzt, die Pandas zu retten. Die Wahl fällt auf den tollpatschigen kleinen Manchu. Der macht zunächst nicht den Eindruck, als könne er eine Hilfe sein. Doch nach einer abenteuerlichen Reise durch die Wälder Chinas, auf der das Leopardenmädchen Jung Fu und der vorlaute Rote Panda Konfusius seine Begleiter werden, wächst Manchu über sich hinaus und stellt sich der verantwortungsvollen Aufgabe.

Das Volk der Pandas ist in Gefahr, und der kleine tollpatschige Manchu wird auserwählt, es zu retten. Animationsabenteuer für Kinder um einen kleinen Panda, der zum Helden seines Volkes wird.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Greg Manwaring,
  • Dr. Michael Schoemann
Produzent
  • Frank Hübner,
  • Adrian Politowski,
  • Gilles Waterkeyn,
  • Hua Shen,
  • Armin Timmermann,
  • Xiao Xiong Chen
Drehbuch
  • Jörg Tensing
Musik
  • Detlef Schitto,
  • Bernd Wefelmeyer
Schnitt
  • Erik Stappenbeck
Synchronstimme
  • Erik Stappenbeck

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,0
2 Bewertungen
5Sterne
 
(1)
4Sterne
 
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3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

    1. Nach „Lauras Stern und die Traummonster“ präsentiert die internationale Co-Produktion um die Odyssee eines Pandastamms auf der Suche nach sicherem Lebensraum einen weiteren 3D-Trickfilm für die jüngsten Kinogänger. Beide Produktionen wollen die kleinen Zuschauer nicht mit aufgesetzten, wilden Effekten überfordern, wobei die 3D-Umwandlung sicherlich auch aus kommerziellen Gesichtspunkten geschah. Regisseur und Produzent Michael Schoemann tat sich dabei als Co-Regisseur mit Greg Manwaring, einst am Animationskonzept von Erfolgen wie „König der Löwen“ beteiligt, und Produktionsdesigner Harald Siepermann zusammen. Die Charaktere lassen durchaus die Disney-Schule der Beteiligten erkennen – angesichts der Thematik scheint ein Hauch „Dschungelbuch“ wohl unvermeidbar.

      Der Plot verknüpft das Aufeinandertreffen und die notwendige Solidarisierung von Tierkindern aus verfeindeten Rassen, womit ein unaufdringlicher Appell für die Akzeptanz von Fremden und Andersdenkenden verbunden ist. Wieder einmal sind es die Erwachsenen, die selbst im Angesicht einer drohenden Katastrophe zunächst nicht von ihren Vorurteilen lassen wollen. Dazu bietet die abenteuerliche Flucht der aus ihrem Lebensraum Vertriebenen Raum für bedrohliche Situationen, wobei eine dramatische Sequenz mit dem Beinahe-Ertrinkungstod eines der kindlichen Protagonisten schon fast zu aufregend für die Zielgruppe wirkt.

      Bei ersten Vorführungen zeigte es sich, dass der Film bei den Kleinsten bestens funktioniert, während die über Zehnjährigen eher gelangweilt reagierten. Neben einem spirituellen Einstieg mit dem Auftritt der sehenden Ahnen gibt es für Erwachsene lediglich eine anspielungsreiche Sequenz mit den beiden radebrechenden Berggorillas Vladi und Vital als Pfadwächter, wofür die Klitschko-Brüder deutlich Pate standen. Für weitere Gags soll zudem der aufgekratzte „rote Panda“ Konfuzius sorgen (gesprochen von Santiago „Sponge Bob“ Ziesmer), der doch eher an eine Bergkatze erinnert und mitunter nicht nur seine Kameraden nervt. Neben Anna Thalbach als strenge Lehrerin Frau Wu baute man bei der Synchronbesetzung nicht auf Prominenz, sondern auf trefflich gewählte Sprecher.

      Im Vergleich zu seinem Vorgängerwerk „Hot Dogs – Wau, wir sind reich“ von 1999, der in Sachen Storyaufbau, Gagdichte und Tricktechnik weitgehend enttäuschte, kann Michael Schoemanns aktuelles Werk mehr überzeugen. Zwar weist die Charakteranimation eine durchaus differenzierende Qualität auf, wobei etwa die Orang-Utans eher flach wirken. Doch insgesamt gelang den Machern ein ansprechender Trickspass für den Nachwuchs mit verhalten eingesetzter Ökobotschaft und einem Freundschaftsappell.

      Fazit: Die Chronik der abenteuerlichen Dschungelflucht einer Pandasippe bietet humorvoll-dramatische 3D-Unterhaltung für die jüngsten Kinogänger.
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    2. Kleiner starker Panda: Animationsabenteuer für die Kleinen um einen kleinen Panda, der zum Helden seines Volkes wird.

      Einfach gehaltenes Animationsabenteuer für Kleinkinder mit süßen Tierfiguren, starken „Ice Age„-Anleihen und zweidimensionalen 3D-Effekten.

      Nicht aufwändige 3D-Technik und bahnbrechende Computeranimation stehen im Focus dieses mit belgisch-spanischer Hilfe entstandenen deutschen Animationsabenteuers, sondern die Niedlichkeit und Tollpatschigkeit seines Protagonisten, des jungen Pandabären Manchu, der von überirdischen Mächten dazu auserkoren wird, seine Art vor der drohenden Ausrottung zu retten. Freilich bleibt das Thema Natur- und Umweltschutz nur eine Randnotiz, die in einer kurzen Sequenz mit rodenden Baggern ihren Niederschlag findet. Das Regie-Duo Dr. Michael Schoemann („Hot Dogs - Wau, wir sind reich!„) und Greg Manwaring („Hilfe, ich bin ein Fisch„) hat vielmehr locker-leichtes, unbeschwertes Entertainment für den Erstkinogänger im Sinn.

      Und so werden sich eben auch in erster Linie Kindergartenkinder und ABC-Schützen an den Abenteuern und Späßen von Manchu und seinen beiden Freunden, einem ängstlichen Leopardenmädchen und einem vorlauten Roten Panda, erfreuen. Dabei dominieren frecher Wortwitz und Klassiker wie die sprichwörtlichen Ausrutscher auf der Bananenschale. So bekommen etwa zwei tumbe Berggorillas, die eine Hängebrücke bewachen, wie die Klitschko-Brüder sprechen und sich am Ende selbst k.o. schlagen, die meisten Lacher. Die simple Story kopiert jene von „Ice Age“ und präsentiert neben der Dreier-Figuren-Konstellation auch aus dem berühmten Vorbild bekannte Action-Sequenzen wie sintflutartige Regenfälle und die unvermeidliche Rutschpartie über Schnee und Eis, die in diesem Fall auf Bambushölzern stattfindet. Die Animation selbst ist sehr einfach gehalten, die Farben sind zwar vielfältig, aber bleiben zumeist fahl und blass. Defizite besitzt „Kleiner starker Panda“, der außer seinem Titelhelden mit den „Kung Fu Panda„-Abenteuern nichts gemein hat, vor allem bei den Effekten mit Wasser, wo etwa ein reißender Fluss zu einer undefinierbaren schwarz-weißen Masse mutiert. Mehr mag auf europäischer Ebene nicht finanzierbar sein, schmerzt aber dennoch das von den perfekten CGI-Tricks jüngerer Hollywood-Werke verwöhnte Auge des Betrachters. In seiner Pressenotiz vermerkt der Verleih, dass „Kleiner starker Panda“ zum sensationellen Publikumsrenner in China wurde. Dieser Erfolg ist dem Film auch für den deutschen Raum zu wünschen. lasso.
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