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Kokowääh 2

Kokowääh 2 - Trailer
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Kokowääh 2: Fortsetzung des emotionalen Familienfilmhits von und mit Til Schweiger und mit seiner Tochter Emma.

Handlung und Hintergrund

Der mittlerweile arbeitslose Tristan muss wegen seiner prekären Finanzlage zu Henry und Magdalena in deren Chaosloft ziehen. Das sorgt für Verwicklungen und zusätzlichen Druck auf Henry, der es als Filmproduzent versuchen will und dabei mit einem halsstarrigen Superstar zu tun bekommt: Matthias Schweighöfer ist ein arroganter und selbstverliebter Fatzke, dessen Launen allen das Leben schwer machen. Dazu kommen weitere Irrungen und Wirrungen, ein bisschen Midlife-Krise, ein bisschen erste Liebe und wichtige Erkenntnisse und Einsichten.

Der mittlerweile arbeitslose Tristan muss wegen seiner prekären Finanzlage zu Henry und Magdalena in deren Chaosloft ziehen. Das sorgt für Verwicklungen und zusätzlichen Druck auf Henry, der es als Filmproduzent versuchen will und dabei mit einem halsstarrigen Superstar zu tun bekommt: Matthias Schweighöfer ist ein arroganter und selbstverliebter Fatzke, dessen Launen allen das Leben schwer machen. Dazu kommen weitere Irrungen und Wirrungen, ein bisschen Midlife-Krise, ein bisschen erste Liebe und wichtige Erkenntnisse und Einsichten.

Die Patchworkfamilie um den Hallodri Henry ist neu geordnet, womit aber nichts im Leben wirklich einfacher wird. Fortsetzung des emotionalen Familienfilmhits von und mit Til Schweiger und mit seiner Tochter Emma Tiger.

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News und Stories

Darsteller und Crew

  • Til Schweiger
    Til Schweiger
  • Emma Tiger Schweiger
    Emma Tiger Schweiger
  • Jasmin Gerat
    Jasmin Gerat
  • Samuel Finzi
    Samuel Finzi
  • Matthias Schweighöfer
    Matthias Schweighöfer
  • Julia Jentsch
    Julia Jentsch
  • Jytte-Merle Böhrnsen
    Jytte-Merle Böhrnsen
  • Manou Lubowski
    Manou Lubowski
  • Paula Kalenberg
    Paula Kalenberg
  • Narges Rashidi
    Narges Rashidi
  • Steffen Wink
    Steffen Wink
  • Helmut Zierl
    Helmut Zierl
  • Michael Ostrowski
    Michael Ostrowski
  • Britta Hammelstein
    Britta Hammelstein
  • Tom Zickler
    Tom Zickler
  • Martin Todsharow
    Martin Todsharow
  • Jana Reinermann
  • Maurizio Magno
  • Nico Liersch
  • Oscar Ortega Sánchez
  • Torsten Künstler
  • Béla Jarzyk
  • Adrian Cranage
  • Erik Lee Steingroever
  • Constantin von Seld
  • Dirk Reichardt
  • Emrah Ertem

Bilder

Kritiken und Bewertungen

2,5
6 Bewertungen
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4Sterne
 
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3Sterne
 
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2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

    1. Mit mehr als 4,3 Millionen Kinobesuchern war "Kokowääh" der erfolgreichste deutsche Film des Jahres 2011. Kein Wunder also, dass Regisseur Til Schweiger ("Schutzengel", "Keinohrhasen") noch mal nachgelegte und nun mit Töchterchen Emma erneut auf der Leinwand erscheint.

      Diesmal widmet sich er nicht nur der amüsanten Patchwork-Familie rund um Magdalena, Henry, Katharina und Tristan, sondern bringt auch noch Publikumsliebling Matthias Schweighöfer mit ins Spiel. Dieser spielt sich selbst, wenn auch voller Ironie und reichlich überzogen. Neues hat Til Schweiger, der in den letzten Jahren einen Familienfilm nach dem anderen auf die Leinwand gebracht hat, nicht wirklich zu erzählen. Seine Gags sind unoriginell oder schießen über's Ziel hinaus. Ein Baby, das dem Papa ins Gesicht pinkelt, hat man schon viel zu oft gesehen und ein Schweighöfer, der im Suff seine geliebte Katze abknallt, muss auch nicht wirklich sein.

      Trotzdem dürften Til Schweigers wie immer Sepia-getränkte Bilder auch dieses Mal wieder viele Zuschauer in die Kinos locken. Nicht zuletzt natürlich wegen seines Schützlings Emma. Denn die Kleine ist auch in der Fortsetzung des Kassenschlagers entzückend charmant und niedlich anzusehen. Überhaupt überzeugt "Kokowääh 2" wohl in erster Linie durch hübsche Bilder, ansehnliche Darsteller und eine schöne, warme Atmosphäre. Eine lohnenswerte Story sucht man hier vergebens, aber für seichte Familienunterhaltung hat Til Schweiger ein offensichtliches Talent, welches er nur zu gerne erneut unter Beweis stellt. Da wirken humorvolle Anspielungen auf anspruchsvollere Filme wie eine Prise Selbstironie.

      Henry ist eben wie Herr Schweiger: Er weiß, was sich verkauft und möchte das Happy End. Und so ist auch "Kokowääh 2" frei von jeglichen Überraschungen und bleibt bis zum Ende hin ziemlich vorhersehbar. Wahrscheinlich macht das aber auch nichts, denn mittlerweile weiß der deutsche Kinogänger sicherlich, worauf er sich hier einlässt. Wo Schweiger draufsteht, ist eben auch Schweiger drin.

      Fazit: "Kokowääh 2" ist die zu erwartende seichte Familienkomödie, die an den Erfolg des ersten Teils anschließen soll. Zwei Jahre später ist das Konzept zwar nicht mehr neu, Emma Schweigers Kulleraugen haben aber das Potential, erneut Millionen zu verzücken. Ein Familienfilm, der nichts Neues liefert, aber atmosphärisch nett gemacht ist.
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    2. Kokowääh 2: Fortsetzung des emotionalen Familienfilmhits von und mit Til Schweiger und mit seiner Tochter Emma.

      Patchworkfamilie à la Til Schweiger, die Zweite: Die fortgesetzten turbulenten Abenteuer um den Hallodri Henry und seine Liebsten.

      Nur keine Zeit verlieren ist das Motto des Filmemachers Til Schweiger. Das trifft nicht nur auf einen sich immer mehr beschleunigenden Produktionszyklus seiner Regiearbeiten zu, sondern auch auf die eigentlichen Filme, die Deutschlands erfolgreichster Filmemacher neben Bully Herbig und nunmehr auch Matthias Schweighöfer, der sich für seine eigenen Arbeiten unverkennbar ein paar Kniffe von seinem „Keinohrhasen„/“Zweiohrküken„-Kollegen abgeguckt hat, mit unverkennbarer Handschrift ins Kino bringt. So folgt „Kokowääh 2“ zwar zwei Jahre auf den ersten Teil, der im Frühjahr 2011 mit 4,3 Mio. Besuchern zum erfolgreichsten deutschen Film des besagten Kinojahres avancierte, aber doch nur ein halbes Jahr nach „Schutzengel“, Schweigers ambitioniertem und mutigem Experiment, auch im Genrekino Fuß zu fassen, das mit immerhin etwas mehr als 700.000 verkauften Tickets honoriert wurde.

      Und auch erzählerisch lässt Schweiger nichts anbrennen: Mit nur wenigen Szenen wird der Zuschauer auf den Stand der Dinge gebracht, was in den zwei Jahren geschehen ist, seitdem man die Patchwork-Familie um den leichtfertig durchs Leben gehenden Drehbuchautoren Henry, Erfolgsschriftstellerin Katharina, Zahnarzt Tristan und die mittlerweile zehnjährige Magdalena passiert ist. Mit einer blitzschnellen Exposition, die offenbart, dass sich zwar die Lebensumstände der Protagonisten geändert haben, aber im Grunde doch alles beim Alten ist im attraktiven Breitwand-Universum von „Kokowääh„, bringt Schweiger die Figuren in Stellung, um die eigentliche Handlung damit beginnen zu lassen, dass diesmal der nunmehr nicht nur arbeitslose, sondern auch schwer verschuldete Tristan zu Henry und Magdalena in deren Chaosloft ziehen muss. Das sorgt für zahlreiche groteske Gags, Verwicklungen und zusätzlichen Druck auf Henry, der es als Filmproduzent versuchen will und dabei mit einem halsstarrigen Superstar zu tun bekommt: Matthias Schweighöfer spielt sich selbst als völlig abgehobenen, selbstverliebten und realitätsfremden Fatzke - und hat mit ein paar der unerhörtesten Momente die Lacher auf seiner Seite. Dazu kommen noch weitere Irrungen und Wirrungen, ein bisschen Midlife-Krise, ein bisschen erste Liebe und einmal mehr der unbedingte Wille, alle Figuren mit erhobenen Haupt ein Happy-End feiern zu lassen.

      Nicht jede Entwicklung ist zwingend, nicht jede dramatische Möglichkeit wird ausgeschöpft, aber Til Schweiger hält die Zügel zu jedem Moment so eng und verpasst der Story jederzeit mit patentiert dickem Pinselstreich einen großen Kinolook, dass das Publikum gerne bis zum letzten großen gemeinsamen Get-Together aller Protagonisten dabei bleiben wird: Letztendlich ist „Kokowääh 2“ genau das, eine große Familienfeier, bei der alle Beteiligten auf ihre Kosten kommen. ts.
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