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The Last of the High Kings

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The Last of the High Kings: Charmante, locker-flockige, in Irland angesiedelte Coming-of-Age-Story.

Poster

The Last of the High Kings

Handlung und Hintergrund

Sommer 1977 in Irland. Der 17jährige Frankie hat den Kopf voller Rosinen: Außer daß er gleich von zwei Girls aus seiner Schule träumt, obwohl er an sein Examen denken muß, klammert er sich auch noch an die Idee einer Beach-Party. Außerdem liegt er im Klinch mit seiner Strohwitwerin-Mutter, die sich ausgerechnet für den Wahlkampf eines schleimigen Politikers engagiert.

Im Dublin des Jahres 1977 fürchtet der 17jährige Frankie, die Schulabschlußprüfungen nicht bestanden zu haben. In den sechs Wochen, in denen er auf die Ergebnisse wartet, vertrödelt er aus Geld- und Ideenmangel zu Hause seine Zeit, söhnt sich mit seiner verrückten Familie aus und bekommt Besuch von dem US-Girl Erin. Daß dieses sich in ihn verliebt, paßt Frankie aber gar nicht. Er hat nämlich nur Augen für die beiden Highschool-Queens Jayne und Romy, die er sich jedoch nicht anzusprechen traut…

Charmante, locker-flockige, in Irland angesiedelte Coming-of-Age-Story.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • David Keating
Produzent
  • John Wolstenholme,
  • Keith Northrop,
  • Tim Palmer
Darsteller
  • Gabriel Byrne,
  • Catherine O'Hara,
  • Christina Ricci,
  • Colm Meaney,
  • Jared Leto,
  • Stephen Rea,
  • Emily Mortimer,
  • Vincent Walsh,
  • Lorraine Pilkington,
  • Jason Barry,
  • Karl Hayden,
  • Ciarán Fitzgerald,
  • Darren Monks,
  • Renee Weldon,
  • Peter Keating,
  • Alexandra Haughey,
  • Amanda Shun,
  • Des Braden
Drehbuch
  • David Keating
Musik
  • Michael Convertino
Kamera
  • Bernd Heinl
Schnitt
  • Ray Lovejoy

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • The Last of the High Kings: Charmante, locker-flockige, in Irland angesiedelte Coming-of-Age-Story.

    Im Irland des Jahres 1977 spielt das Regiedebüt David Keatings, das nach der halbautobiographischen Romanvorlage des irischen Autors Ferdia MacAnna von der aufregenden, aber auch verwirrenden Zeit zwischen Reifung und Reife erzählt. Schwer, von dieser sensiblen und gewiß nicht unsympathischen coming-of-age-Story nicht nostalgisch verführt oder berührt zu werden, aber „The Last of the High Kings“ ist nicht origineller, amüsanter oder gar tiefgründiger als viele seiner Vorbilder, was im Kino dank vertrauter Thematik zu Verschleißerscheinungen führen kann.

    Nach einer musikalisch mitreißenden Eröffnung der irischen Rocker „Thin Lizzy“, deren Oldie „Jailbreak“ das Thema des Films symbolisch umschreibt, stellt sich mit dem 17jährigen Frankie der Erzähler und die zentrale Figur dieses Erstlings vor. Jared Leto, wie Claire Danes durch die TV-Serie „My So Called Life“ aus der Anonymität getreten, spielt ihn - in einer Parallele zum kleinen Format - als schüchternen, orientierungssuchenden Teenager zwischen Stagnation und Aufbruch. Sechs Wochen muß Frankie noch auf die Ergebnisse der Schulabschlußprüfungen warten - eine wegen Geldmangels und Ideenlosigkeit eigentlich verschenkte Zeit, die den Jungen aber schließlich doch von seiner Jugend Abschied nehmen läßt. Am Ende steht die schweigende Versöhnung mit seiner verrückten Familie, deren Muttertier (Catherine O’Hara) als katholisch-hysterische Patriotin etwas überzeichnet wirkt, und die romantische und sexuelle Annäherung an zwei aus der Entfernung geliebte, zu Mutters Entsetzen auch noch protestantischen Highschool-Queens, bei denen Frankie sein wirkliches Examen besteht. Hier gibt es auch ein Wiedersehen mit Lorraine Pilkington, die sechs Jahre nach ihrem beeindruckenden Debüt in Neil Jordans „Miracle - Ein geheimnisvoller Sommer“ ein gelungenes Comeback im Kino feiert. Jordans poetisch-melancholischem Meisterwerk kann „Last of the High Kings“ nicht das Wasser reichen. Es fehlt vor allem die rhetorische Brillanz, aber auch der inhaltliche Fokus, wenn dieser Film im Gesamteindruck die Ziellosigkeit seiner Hauptfigur widerspiegelt. Was bleibt, ist gefällige, nette Unterhaltung mit prallem Lokalkolorit, die keinen Zuschauer enttäuschen, aber wohl auch nur wenige wirklich begeistern dürfte. kob.
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