Laurel Canyon: Witzig-nachdenkliches Drama um einen soliden Harvard-Absolventen, der sich mit dem Sex-Drugs-and-Rock'n'Roll-Lifestyle seiner Mutter auseinandersetzen muss.
Handlung und Hintergrund
Frisch mit dem Harvard Medical School Diplom ausgestattet kehrt Sam (Christian Bale) an der Seite seiner neuen Verlobten Alex (Kate Beckinsale) ins heimische LA zurück, um am dortigen Klinikum den vakanten Posten als Psychiater anzutreten. Prompt kommt es zum Wiedersehen mit Sams Mutter Jane, einer lebenslustig-legeren, fest im Rock’n’Roll-Lifestyle verwurzelten Plattenproduzentin (Frances McDormand gegen den „Almost Famous„-Strich gebürstet). Während Sohnemann sich Sorgen um sein Image macht, ist Alex von der neuen Umgebung fasziniert…
Regisseurin Lisa Cholodenko, selbst ein Valley Girl vom Scheitel bis zur Sohle, liefert einen heiter-besinnlichen Generationenkonflikt mit vertauschten Rollen in einer fein beobachteten Gesellschaftssatire.
Den soliden Harvard-Absolventen Sam und seine Verlobte Alex zieht ein neuer Job von der Ostküste nach L.A. ins Haus von Sams Mutter Jane, einer gealterten Plattenproduzentin. Wider Erwarten sind sie dort nicht allein, denn Jane nimmt im dazugehörigen Studio mit einer jungen Band ein Album auf. Während der Rock’n’Roll-Lifestyle seiner Mutter für Sam noch immer ein Gräuel ist, fühlt sich Alex immer mehr dazu hingezogen.
Wegen eines Jobs zieht Harvard-Absolvent Sam gemeinsam mit seiner Verlobten Alex von der Ostküste nach Los Angeles. Dort lassen sich die beiden im Haus von Sams Mutter Jane, einer alternden Plattenproduzentin, nieder. Doch da stellt sich heraus, dass sie in ihrem neuen Heim am Laurel Canyon, seit Jahrzehnten eine Musiker-Hochburg, nicht allein sind. Denn Jane nimmt gerade in dem zum Haus gehörigen Tonstudio eine Single mit einer jungen Rockband auf. Und so kommt es schon bald zu unerwarteten amourösen Verstrickungen.