Lichter: Berührender Film um die Suche nach Glück verschiedenartigster Menschen an der Oder.
Lichter
Handlung und Hintergrund
Menschen und Schicksale am Grenzfluss Oder: Eine Gruppe Ukrainer irrt auf der Suche nach dem Schlupfloch ins vermeintliche Schlaraffenland in die Katastrophe. Ein polnischer Taxifahrer versucht Geld aufzutreiben für das Kommunionskleid seiner Tochter. Ein westdeutscher Investor plant eine Firma im Grenzgebiet. Ein Zigarettenschmuggler findet Hilfe bei einer jugendlichen Ausreißerin. Ein Krämer träumt vom großen Matratzengeschäft. Und immer wieder: Durchreisende auf der Suche nach Arbeit und ein bisschen Wohlstand.
Unter Zuhilfenahme eines ebenso prominenten wie internationalen Darstellerensembles zeichnet Hans-Christian Schmid („23„, „Crazy„) fesselnde Schicksalsepisoden in bestem Altman-Stil.
Für die einen ist sie das Ende der Welt, für die Anderen der Aufbruch in ein neues Leben: die Oder. Hier begegnen sich die verschiedenartigsten Menschen auf der Suche nach Glück, nach Geborgenheit und nach ihrem Platz im Leben.
Eine Handvoll Menschen sucht im deutsch-polnischen Grenzgebiet ihr Glück. Da ist zum Beispiel der polnische Taxifahrer, der Geld für das Kommunionskleid seiner Tochter braucht, und der verzweifelte Ukrainer, der mit seiner Familie durch die Oder waten will, um im Westen einen Neuanfang zu machen. Oder der ruinierte Ladenpächter, der versucht, Matratzen zu verkaufen, und die hübsche Sonja, die als Dolmetscherin arbeitet und eines Tages für einen russischen Flüchtling Sympathie empfindet - zum Verdruss ihres Freundes.