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Lost Place

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Lost Place: Deutscher Thriller über eine Gruppe Jugendlicher, die beim Geocaching, einer Art moderner Schatzsuche, auf Abwege gerät.

Handlung und Hintergrund

Schüler Daniel, Physik-Buff und Geocaching-Fan, lernt online die gleichgesinnte Elli kennen, mit der er begeistert loszieht, um im Pfälzer Wald mit GPS-Handy auf Schnitzeljagd in freier Natur zu gehen. Im Schlepptau haben die beiden Daniels Rapper-Kumpel Thomas und Ellis Freundin Jessica, die beide wenig Interesse für das Abenteuer aufbringen. Es führt sie zu einem verlassenen Campingplatz auf militärischem Sperrgebiet. Dort läuft in einer Funkanlage noch ein geheimes Experiment mit hochenergetischer Strahlung.

Schüler Daniel, Physikspezialist und Geocaching-Fan, lernt online die gleichgesinnte Elli kennen, mit der er begeistert loszieht, um im Pfälzer Wald mit GPS-Handy auf Schnitzeljagd in freier Natur zu gehen. Im Schlepptau haben die beiden Daniels Rapper-Kumpel Thomas und Ellis Freundin Jessica, die beide wenig Interesse für das Abenteuer aufbringen. Es führt sie zu einem verlassenen Campingplatz auf militärischem Sperrgebiet. Dort läuft in einer Funkanlage noch ein geheimes Experiment mit hochenergetischer Strahlung.

Eine Gruppe Jugendlicher gerät beim Geocaching, einer Art moderner Schatzsuche, auf Abwege. Deutscher Mystery-Thriller, der sich erkennbar Mühe gibt, nach amerikanischen Mustern zu erzählen und gut zu unterhalten.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Thorsten Klein
Produzent
  • Lena Vurma,
  • Alex Weimer,
  • Esther Friedrich
Darsteller
  • François Goeske,
  • Josefine Preuß,
  • Jytte-Merle Böhrnsen,
  • Pit Bukowski,
  • Anatole Taubman,
  • Björn Bugri,
  • Rike Eckermann,
  • Georg Kammerer
Drehbuch
  • Thorsten Klein,
  • Lena Vurma
Musik
  • Adrian Sieber
Kamera
  • Xiaosu Han,
  • Andreas Thalhammer
Schnitt
  • Vincent Assmann

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,0
2 Bewertungen
5Sterne
 
(0)
4Sterne
 
(1)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(1)
1Stern
 
(0)

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Kritikerrezensionen

    1. Der Thriller "Lost Place" stellt den lobenswerten und durchaus beachtlichen Versuch eines deutschen Genrefilms dar. Die unheimliche Geschichte über Strahlenexperimente aus dem Kalten Krieg ist irgendwo zwischen Horror, Science Fiction und Mystery angesiedelt. In seinem Debütfilm findet der Regisseur und Co-Autor der Drehbuchs, Thorsten Klein, interessante lokale und zeitgemäße Aufhänger für die Story: Der Funkturm im Film gehört tatsächlich zu einer aufgelassenen US-Militäranlage im Pfälzer Wald, die erst nach den Dreharbeiten abgebaut werden sollte. Die beliebte Freizeitaktivität Geocaching wiederum führt ihre Anhänger gerne an ungewöhnliche Orte, an denen es etwas zu entdecken gibt.

      Die visuelle Gestaltung des Cinemascope-Films, der in 3D gedreht wurde, bietet zahlreiche Attraktionen. Der herbstliche Pfälzer Wald ergibt eine schöne und atmosphärisch passende Kulisse für das Abenteuer mit ungewissem Ausgang, das in eine dunkle zeitgeschichtliche Epoche führt. Die Bildebenen sind so sorgfältig im Hinblick auf den 3D-Effekt komponiert, dass man das Gewicht der stereoskopischen Brille auf der Nase gerne in Kauf nimmt. Leider hapert es aber auf anderen Ebenen: Weder die etwas verworrene Story, noch die unzureichende Figurenentwicklung sind in der Lage, eine Spannung aufzubauen, die eine klaustrophobische Stimmung und Grusel erzeugen kann.

      Zwar erinnert einiges an den atmosphärisch dichten Thriller "Chernobyl Diaries" aus dem Jahr 2012, der in der vom Reaktorunfall in Tschernobyl verstrahlten Geisterstadt Pripyat spielt. Auch auf dem Campingplatz im Pfälzer Wald liegen überall noch Alltagsgegenstände herum, Strahlenmessgeräte schlagen wie wild aus, das Auto funktioniert nicht mehr und ganz allein sind die jugendlichen Besucher dort auch nicht. Aber im Gegensatz zu radioaktiver Strahlung sind die elektromagnetischen Wellen, die das Wetter und das Gehirn beeinflussen sollen, wenig glaubhaft. Bis zum überraschenden Ende erfährt man kaum, wie groß die angebliche Gefahr wirklich ist.

      Fazit: Der deutsche Thriller "Lost Place" experimentiert mutig mit elektromagnetischem Hokuspokus, überzeugt aber hauptsächlich auf dem Gebiet der Bildgestaltung.
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    2. Lost Place: Deutscher Thriller über eine Gruppe Jugendlicher, die beim Geocaching, einer Art moderner Schatzsuche, auf Abwege gerät.

      Die Geocacher Daniel, Elli, Jessi und Thomas treffen sich zu einer eigentlich harmlosen GPS Schnitzeljagd, die sie in ein gefährliches Abenteuer stürzt. Die Koordinaten führen die Vier auf einen menschenleeren Campingplatz im Wald, in dem sich auch verlassene Gebäude einer US-Militärbasis befinden, wo die Amerikaner in den 1980er Jahren geheime Testversuche durchführten. Plötzlich geschehen unerklärliche Dinge mit ihnen. Einen mysteriöser Mann, der unerwartet im schwarzen Schutzanzug auftaucht, können sie nicht einschätzen: ist er Verbündeter oder ein durchgeknallter Psychopath, der sie in eine Falle locken will? Als die Nacht hereinbricht, ist aus dem ausgelassenen Abenteuertrip längst ein Nerven zerfetzender Kampf auf Leben und Tod geworden.

      Gedreht in 3D und mit State-of-the-Art VFX entwickelt der Film einen starken Suspense und eine faszinierend klaustrophobische Stimmung. Francois Goeske, Josefine Preuß, Jytte-Merle Böhrnsen und Pit Bukowski überzeugen in „Lost Place“, einem ultraspannenden Mystery-Thriller voll unerwarteter Wendungen. Hochspannung in 3D und packender Mystery-Thrill.

      Fazit: Nervenkitzel der Extraklasse: Vier Jugendliche stoßen auf eine geheime Militär-Technologie mit Nebenwirkungen.
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      1. Ein unerklärliches Nichts von einem Film. Deutsches Genrekino fühlte sich selten so tot an.
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