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Massai, der große Apache


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Apache: Burt Lancaster im Ein-Mann-Krieg gegen die Armee.

Massai, der große Apache

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  • Kinostart: 23.12.1954
  • Dauer: 87 Min
  • Genre: Western
  • FSK: ab 12
  • Produktionsland: USA
  • Filmverleih: United Artists

Handlung und Hintergrund

Apache Massai wird mit Häuptling Geronimo und anderen Apachen in einen Zug Richtung Florida verfrachtet. Er flieht, irrt durch weiße Städte, bis er seine Heimat erreicht. Massai will Freundin Nalinle heiraten, ihr Vater verrät ihn an die Weißen. Wieder kann Massai fliehen. Er verschleppt Nalinle in die Berge und beginnt einen Guerilla-Krieg gegen die Armee. Nalinle stiehlt im Dorf Saatgut und bestellt mit Massai den Acker. Ihr Versteck wird entdeckt und umstellt. Massai verteidigt sich wild. Als der Schrei des neugeborenen Kindes ertönt, gibt er auf. Er wird Farmer.

Nach einer verlorenen Schlacht wird der junge Apache Massai gefangen genommen und deportiert. Er kann fliehen und sich zu seinem Heimatdorf durchschlagen, wird dort aber vom Vater seiner Geliebten verraten… Western von Robert Aldrich, der den Erkenntnisprozess der Titelfigur nachzeichnet, die nur als Farmer, nicht aber als Krieger überleben kann.

Darsteller und Crew

  • Burt Lancaster
    Burt Lancaster
  • Charles Bronson
    Charles Bronson
  • Jean Peters
  • John McIntire
  • John Dehner
  • Paul Guilfoyle
  • Ian MacDonald
  • Walter Sande
  • Monte Blue
  • Robert Aldrich
  • James R. Webb
  • Harold Hecht
  • Ernest Laszlo
  • David Raksin

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Massai, der große Apache: Burt Lancaster im Ein-Mann-Krieg gegen die Armee.

    Der dritte Film von Robert Aldrich und sein erster Western. Ursprünglich sollte Massai erschossen werden, doch das Studio United Artists zwang Aldrich und Co-Produzent Burt Lancaster das Ende auf, das aufhebt, was vorher geschah. Statt Massais heroische Rebellion zu feiern, die mit seinem unvermeidlichen Tod enden muss, wurde Massai im Dialog zum ersten Farmer seines Stammes. Laut Aldrich rechtfertigt der Kompromiss die historische Indianerpolitik. Dennoch zeigt der Film beeindruckend Massais Entwurzelung und Entfremdung.
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