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Meine verrückte türkische Hochzeit

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Meine verrückte türkische Hochzeit: Romantische Multi-Kulti-Komödie, in der sich ein Kreuzberger Plattenladenbesitzer in eine junge Türkin verliebt.

Poster Meine verrückte türkische Hochzeit

Meine verrückte türkische Hochzeit

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Handlung und Hintergrund

Götz hat sich in die schönste Frau von Kreuzberg verguckt. Sie studiert Jura und mag ihn auch; sehr sogar. Doch es gibt ein unüberwindbares Problem: Aylin ist Türkin und bereits ihrem grobschlächtigen Großcousin versprochen. Götz kommt als Gatte ohnehin nicht in Frage: Er ist kein Türke, kein Moslem, nicht beschnitten und aus Sicht von Aylins Vater ohnehin kein ganzer Kerl. Daran ändert sich auch nichts, als Götz zum Islam konvertiert und sich sogar beschneiden lässt.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Stefan Holtz
Produzent
  • Nina Maag,
  • Christian Becker,
  • Janine Jackowski,
  • Anita Schneider
Darsteller
  • Florian David Fitz,
  • Mandala Tayde,
  • Hilmi Sözer,
  • Katrin Sass,
  • Charly Hübner,
  • Aykut Kayacik,
  • Michaela Wiebusch,
  • Gandi Mukli,
  • Özay Fecht
Drehbuch
  • Daniel Speck
Musik
  • Rainer Kühn
Kamera
  • Bernhard Jasper
Schnitt
  • Georg Söring
Casting
  • Emrah Ertem

Bilder

Kritiken und Bewertungen

5,0
2 Bewertungen
5Sterne
 
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4Sterne
 
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3Sterne
 
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Kritikerrezensionen

  • Meine verrückte türkische Hochzeit: Romantische Multi-Kulti-Komödie, in der sich ein Kreuzberger Plattenladenbesitzer in eine junge Türkin verliebt.

    Es ist Liebe auf den ersten Blick. Aber bis zum Happy End muss erst noch der Kampf der Kulturen ausgefochten werden.

    „Die Welt ist schlecht, und Frauen sind böse“: Horst hat’s einfach. Aber Horst hat sich ja auch nicht Herz über Kopf verliebt. Um Kumpel Götz jedoch ist es geschehen: Er hat sich in die schönste Frau von Kreuzberg verguckt. Sie studiert Jura und mag ihn auch; sehr sogar. Dummerweise gibt es ein klitzekleines, aber unüberwindbares Problemchen: Aylin ist Türkin und bereits ihrem grobschlächtigen Großcousin versprochen. Götz kommt als Gatte ohnehin nicht in Frage: Er ist kein Türke, kein Moslem, nicht beschnitten und aus Sicht von Aylins Vater ohnehin kein ganzer Kerl.

    Nach der ARD-Serie „Türkisch für Anfänger“ spielt auch diese wunderbar gelungene Ratpack-Produktion mit Klischees und dem Kampf der Kulturen. Clever dreht Autor Daniel Speck den Spieß um: Zwar lassen sich auch die deutschen Figuren zu diversen Rassismen hinreißen, doch die Türken sind ungleich intoleranter. Selbst das aber ist nur die halbe Wahrheit. Götz macht alles, was Aylins Vater Süleyman verlangt: konvertiert zum Islam, lässt sich beschneiden und verzichtet während des Ramadans nicht nur auf’s Essen, sondern sogar standhaft auf jeden Sex - alles vergebens.

    Neben der für ProSieben-Komödien gewohnt flotten Inszenierung (Stefan Holtz), dem mutigen Spiel mit Klischees und den kunterbunten Handlungskapriolen imponiert der Film vor allem durch seine Darsteller. Auch wenn sich die Deutschtürken fragen werden, warum (wie schon in „Türkisch für Anfänger“) keine Landsfrau die weibliche Hauptrolle spielt: Mandala Tayde, Tochter deutsch-indischer Eltern, ist derart hinreißend, dass man ihr gemeinsam mit Götz prompt verfällt. Und Florian David Fitz ist ihr ein ebenbürtiger Partner: Götz‘ hemmungslose romantische Ader wird das weibliche Publikum ähnlich rühren wie Aylin. In weiteren markanten Rollen: Charly Hübner als Götz‘ Freund Horst, eine Art deutsche Antwort auf Jack Black; Katrin Sass als Götz‘ schrecklich liberale Mutter, deren Toleranz von Aylins Familie auf eine harte Probe gestellt wird; und Hilmi Sözer als Vater Süleyman, der schließlich unverhofft doch noch über seinen Schatten springt. tpg.
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