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Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt


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Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt: Rosa von Praunheims Standortbestimmung der Lage deutscher Homosexueller zu Beginn der siebziger Jahre.

Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt

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  • Kinostart: 04.07.1971
  • Dauer: 67 Min
  • Genre: Drama
  • Produktionsland: BRD

Handlung und Hintergrund

Der junge Daniel geht nach Berlin, wo er Clemens kennenlernt. Sie verlieben sich und ziehen zusammen, doch nach einigen Monaten kriselt es in ihrer Beziehung. Nach einem kurzen Versuch mit einem reichen, älteren Mann, der ihn jedoch betrügt, findet Daniel einen Job in einem Schwulen-Café und wird fester Teil der Schwulenszene Berlins. Eines Nachts trifft er auf Pauli, der ihn mit in seine Wohngemeinschaft nimmt, wo man Daniels Bewusstsein für die gesellschaftlich-politische Lage der Homosexuellen weckt.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Rosa von Praunheim
Produzent
  • Werner Kließ
Darsteller
  • Bernd Feuerhelm,
  • Berryt Bohlen,
  • Ernst Kuchling
Drehbuch
  • Rosa von Praunheim,
  • Martin Dannecker,
  • Sigurd Wurl
Kamera
  • Robert van Ackeren
Schnitt
  • Jean Claude Piroué

Kritiken und Bewertungen

5,0
4 Bewertungen
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3Sterne
 
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Kritikerrezensionen

  • Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt: Rosa von Praunheims Standortbestimmung der Lage deutscher Homosexueller zu Beginn der siebziger Jahre.

    Spielfilm-Manifest von Rosa von Praunheim („Affengeil“), der sich kurz nach Abschaffung des Paragrafen gegen „widernatürliche Unzucht“ daran machte, provokativ auf die Lage Homosexueller hinzuweisen und ihre eigene Passivität herauszustellen. Während er damit vor allem in Bayern für Aufruhr sorgte (der BR klinkte sich aus der ARD-Erstausstrahlung 1973 aus), gilt der Film rückwirkend auch als Katalysator für die neue, anfangs politisch ausgerichtete Schwulen- und Lesbenbewegung in der BRD der siebziger Jahre.
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