Ridicule: Sittengemälde für die Sinne, mit sprühendem Dialogwitz von Frankreichs Top-Regisseur Patrice Leconte.
Ridicule - Von der Lächerlichkeit des Scheins
Handlung und Hintergrund
Mit seinem messerscharfem Witz und Verstand enthüllt der junge Landedelmann Ponceludon de Malavoy das dekadente Intrigenspiel der schöngeistigen Höflinge Ludwigs XVI. An den Hof gekommen ist er, um den König um finanzielle Unterstützung zu bitten. Zwischen Ponceludon und der Tochter seines Mentors, der eigenwilligen Mathilde, entwickelt sich eine zarte Liaison.
Der junge Landadelige Ponceludon de Malavoy reist 1780 nach Versailles, um bei Ludwig XVI. für die Trockenlegung der krankheitserregenden Sümpfe seiner Heimat zu plädieren. Eine Audienz ist allerdings nur zu erreichen, wenn der Respekt der zahlreichen Hofschranzen gewonnen ist. Schnell durchschaut Ponceludon deren Machtspiele und nutzt diese für seine Belange. Sein schneller Erfolg weckt allerdings den Neid der einflußreichen Madame de Blayac und des Abts von Vilecourt. Ein intrigenreicher Kampf um Pfründe und Positionen beginnt…
1780 reist der junge Landedelmann Ponceludon de Malavoy nach Versailles, um beim König für die Trockenlegung der Sümpfe seiner Heimat zu plädieren. Doch es erweist sich als schwieriges Unterfangen, überhaupt an den König heranzukommen. Mit Hilfe einer schönen, aber intriganten Hofdame gelangt er scheinbar an sein Ziel. Opulent inszeniertes Sittengemälde mit pointierten, scharfzüngigen Dialogen.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Patrice Leconte
Produzent
- Gilles Legrand,
- Frédéric Brillion,
- Philippe Carcassonne
Darsteller
- Charles Berling,
- Jean Rochefort,
- Fanny Ardant,
- Judith Godrèche,
- Albert Delpy,
- Bernard Giraudeau,
- Bernard Dhéran,
- Carlo Brandt,
- Jacques Mathou,
- Urbain Cancelier,
- Bruno Zanardi,
- Marie Pillet,
- Jacques Roman,
- Maurice Chevit
Drehbuch
- Rémi Waterhouse,
- Michel Fessler,
- Eric Vicaut
Musik
- Antoine Duhamel
Kamera
- Thierry Arbogast
Schnitt
- Joëlle Hache