Rojo sangre: Der gelernte Wrestler Paul Nashy, bürgerlich Jacinto Molina, gab in über 100 spanischen Horrorfilmen Helden, Mörder, Vampire und Wolfsmannen, aber das interessiert heute niemand mehr. Nun, beinahe niemand, denn seit kurzem besinnt man sich auch im eigenen Land auf den spanischen Vincent Price und widmet ihm neben Gast- und Bösewichtauftritten endlich auch die angemessen selbstironische Solo-Gala im Hochglanz-Kinoformat...
Rojo sangre
Handlung und Hintergrund
Der alternde Mime Pablo Thevenet hat in über hundert Filmen und 300 Bühnenstücken mitgewirkt, doch davon will in der Gegernwart kein Medienschnösel etwas wissen. Vollends verbittert und herabgewürdigt unterzeichnet Pablo deshalb einen Vertrag bei dem wenig vertrauenerweckenden Mr. Reficul, der ihm neben einem überraschend wohldotierten Job als lebende Skulptur im Nobelpuff noch etwas wesentlich wertvolleres offeriert: Blutige Rache zu nehmen an all den Leuten, die ihn gestern noch demütigten.
Alternder Schauspieler schließt faustischen Pakt und rechnet mit seinen Gegnern ab. Selbstironischer Horror mit Spaniens Genrealtmeister Paul Nashy.